Klassische britische und amerikanische Essays und Reden

Von den Werken und Überlegungen von Walt Witman bis zu denen von Virginia Woolf sind im Folgenden einige der Kulturhelden und produktiven Prosakünstler aufgeführt - zusammen mit einigen der weltbesten Essays und Reden, die je von diesen britischen und amerikanischen Literaturschätzen verfasst wurden.

George Ade (1866-1944)

George Ade war ein amerikanischer Dramatiker, Zeitungskolumnist und Humorist, dessen größte Anerkennung "Fables in Slang" (1899) war, eine Satire, die die Umgangssprache Amerikas erforschte. Ade gelang es schließlich, das zu tun, was er sich vorgenommen hatte: Amerika zum Lachen zu bringen.

  • Der Unterschied zwischen Lernen und Lernen wie:
    "Zu gegebener Zeit verlieh die Fakultät Otis den Master of Arts, und sein Ehrgeiz war immer noch nicht zufrieden."
  • Luxus: "Ungefähr fünfundsechzig Prozent aller Menschen auf der Welt glauben, dass sie gut miteinander auskommen, wenn sie nicht verhungern."
  • Urlaub: "Der Planet, den Sie jetzt besuchen, ist möglicherweise der einzige, den Sie jemals sehen."

Susan B. Anthony (1820-1906)

Die amerikanische Aktivistin Susan B. Anthony kreuzte für die Frauenwahlbewegung und machte 1920 Platz für die neunzehnte Änderung der US-Verfassung, die Frauen das Wahlrecht einräumte. Anthony ist hauptsächlich für die sechsbändige "Geschichte des Frauenwahlrechts" bekannt. 

  • Zum Frauenwahlrecht: "Die einzige Frage, die jetzt noch geklärt werden muss, ist: Sind Frauen Personen?"

Robert Benchley (1889-1945)

Die Schriften des amerikanischen Humoristen, Schauspielers und Theaterkritikers Robert Benchley gelten als seine beste Leistung. Seine sozial unbeholfene, leicht verwirrte Person ermöglichte es ihm, mit großer Wirkung über den Irrsinn der Welt zu schreiben.

  • Rat an die Autoren: "Eine schreckliche Plage unerträglich künstlicher und betroffener Autoren"
  • Geschäftsbriefe: "Wie es jetzt aussieht, sind die Dinge für den Jungen ziemlich schwarz."
  • Weihnachtsnachmittag: "So gemacht, wenn nicht im Geiste Dickens"
  • Denken Insekten ?: "Es war wirklich mehr wie ein eigenes Kind als eine Wespe, außer dass es eher wie eine Wespe als ein eigenes Kind aussah."
  • Das beliebteste Buch des Monats: "In der Praxis ist das Buch nicht fehlerfrei. Es gibt fünfhunderttausend Namen mit jeweils einer entsprechenden Telefonnummer."

Joseph Conrad (1857-1924)

Der britische Romanautor und Kurzgeschichtenschreiber Joseph Conrad erzählte von der "Tragödie der Einsamkeit" auf See und wurde bekannt für seine farbenfrohen, reichen Beschreibungen des Meeres und anderer exotischer Orte. Er gilt als einer der größten englischen Romanciers aller Zeiten.

  • Externe Literatur: "Eine Seereise hätte ihm gut getan. Aber ich war es, der zur See fuhr - diesmal nach Kalkutta."

Frederick Douglass (1818-1895)

Der Amerikaner Frederick Douglass war dank seiner hervorragenden rednerischen und literarischen Fähigkeiten der erste afroamerikanische Staatsbürger, der ein hohes Amt in der US-Regierung innehatte. Er war einer der bekanntesten Menschenrechtsaktivisten des 19. Jahrhunderts, und seine Autobiografie "Leben und Zeiten von Frederick Douglass" (1882) wurde ein amerikanischer Literaturklassiker.

  • Das Schicksal der farbigen Amerikaner: "Sklaverei ist die eigentümliche Schwäche Amerikas und auch sein eigentümliches Verbrechen."
  • Eine herrliche Auferstehung: "Mein lang erdrückter Geist stieg auf."

NETZ. Du Bois (1868-1963)

NETZ. Du Bois war ein amerikanischer Gelehrter und Menschenrechtsaktivist, ein angesehener Autor und Literaturhistoriker. Seine Literatur und Studien analysierten die unerreichbaren Tiefen des amerikanischen Rassismus. Du Bois 'wegweisendes Werk ist eine Sammlung von 14 Essays mit dem Titel "The Souls of Black Folk" (1903).. 

  • Über Mr. Booker T. Washington und andere: "Mr. Washington vertritt in Negro die alte Haltung der Anpassung und Unterwerfung."
  • Über den Tod des Erstgeborenen: "Er kannte keine Farblinie, meine Liebe - und der Schleier hatte, obwohl er ihn beschattete, noch nicht die Hälfte seiner Sonne verdunkelt."

F. Scott Fitzgerald (1896-1940)

Bekannt für seinen Roman "The Great Gatsby", war der amerikanische Schriftsteller und Kurzgeschichtenautor F. Scott Fitzgerald auch ein bekannter Playboy und hatte ein turbulentes Leben, das von Alkoholismus und Depression geprägt war. Erst nach seinem Tod wurde er als herausragender amerikanischer Literaturautor bekannt. 

  • Was ich mit 25 denke und fühle: "Die Hauptsache ist, deine eigene Art von verdammtem Dummkopf zu sein."

Ben Hecht (1894-1964)

Der amerikanische Schriftsteller, Kurzgeschichtenautor und Dramatiker Ben Hecht gilt als einer der größten Drehbuchautoren Hollywoods und ist am besten für "Scarface", "Wuthering Heights" und "Guys and Dolls" bekannt.

  • Nebelmuster: "Ja, wir sind alle verloren und irren durch den dichten Nebel. Wir haben keine Ziele."
  • Briefe: "Sie würden eine Prozession mysteriöser Gestalten durch die Straßen huschen sehen, einen endlosen Schwarm schwacher, seltsamer Gestalten."

Ernest Hemingway (1899-1961)

Der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway gewann 1954 den Nobelpreis für Literatur für "seine Beherrschung der Erzählkunst ... und für den Einfluss, den er auf den zeitgenössischen Stil ausgeübt hat", wie sein brillanter Roman "Der alte Mann und das Meer" zeigt.

  • Amerikanische Böhmen in Paris: "Der Abschaum von Greenwich Village, New York, wurde abgeschöpft und in großen Schöpflöffeln auf dem Abschnitt von Paris neben dem Café Rotonde deponiert."
  • Camping Out: "Jeder Mann mit durchschnittlicher Büro-Intelligenz kann mindestens so gut wie seine Frau sein."

Martin Luther King jr. (1929-1968)

Der Bürgerrechtler und Minister Martin Luther King Jr., der 1964 den Friedensnobelpreis erhielt, ist vielleicht am bekanntesten für "I Have A Dream", in dem er über Liebe, Frieden, gewaltfreien Aktivismus und Gleichheit zwischen allen Rassen schrieb.

  • Ich habe einen Traum: "Jetzt ist es an der Zeit, Gerechtigkeit für alle Kinder Gottes Wirklichkeit werden zu lassen."
  • Lesequiz zu "Ich habe einen Traum"
  • Zehn Dinge, die Sie über Dr. Kings Rede "Ich habe einen Traum" wissen sollten

Jack london (1876-1916)

Der amerikanische Schriftsteller und Journalist Jack London aus dem 19. Jahrhundert ist am bekanntesten für seine Abenteuer "White Fang" und "The Call of the Wild". London veröffentlichte in den letzten 16 Jahren seines Lebens mehr als 50 Bücher, darunter "John Barleycorn", eine Art Erinnerung an seinen lebenslangen Kampf mit Alkohol.

  • Die Somnambulisten: "[D] sein Erzbischof glaubt alles, was sie ihm erzählen. Er liest nur die Zeitungen und Zeitschriften, die ihm sagen, was ihm gesagt werden soll."
  • Die Geschichte eines Augenzeugen: Das Erdbeben in San Francisco: "Nicht in der Geschichte wurde eine moderne Kaiserstadt so vollständig zerstört."
  • Lesungstest "Das Erdbeben von San Francisco"
  • Was Leben für mich bedeutet: "Ich akzeptierte, dass alles, was über mir war, fein und edel und gnädig war, alles, was dem Leben Anstand und Würde verlieh."

H. L. Mencken (1880-1956)

Der amerikanische Journalist, Aktivist und Herausgeber H. L. Mencken war auch ein sehr einflussreicher Literaturkritiker. Seine Kolumnen waren nicht nur wegen ihrer Literaturkritik, sondern auch wegen ihrer Infragestellung populärer politischer, sozialer und kultureller Ansichten beliebt.

  • Die Hügel von Zion: "Dayton hatte eine tolle Zeit. Es war besser als der Zirkus."
  • Die Libido für die Hässlichen: "Aus dem Schmelztiegel geht eine Rasse hervor, die Schönheit hasst."
  • Literatur und das Schulmädchen: "Das Wesentliche an einem Klangstil ist, dass er nicht auf Regeln reduziert werden kann."
  • The Lower Depths: "Die schlimmsten Idioten, auch unter Pädagogen, sind die Englischlehrer."
  • Porträt einer idealen Welt: "Alle großen Schurken der Geschichte wurden von nüchternen Männern begangen, vor allem von Tänzern."

Christopher Morley (1890-1957)

Der amerikanische Schriftsteller Christopher Morley war unter anderem für seine literarischen Kolumnen in der "New York Evening Post" bekannt. Seine zahlreichen Sammlungen von Aufsätzen und Kolumnen waren "unbeschwerte, lebhafte Darstellungen der englischen Sprache".  

  • 1100 Wörter: "Lassen Sie uns kurz, klar und voller Gedanken sein."
  • Die Kunst des Gehens: "Manchmal scheint Literatur ein Nebenprodukt von Beinen und Kopf zu sein."
  • Ein Morgen im Marathon: "[W] wir blitzten auf die Hackensack-Sümpfe und in das voll geprägte Gold des herrlichen Morgens."
  • Auf dem Weg ins Bett: "Die glücklicheren Kreaturen ... nehmen die Flut des Schlafes in Kauf und werden ruhig und mit gnädiger Sanftmut zu großen Gewässern des Nichts getragen."

George Orwell (1903-1950)

Der britische Schriftsteller, Essayist und Kritiker ist bekannt für seine Romane "1984" und "Animal Farm". George Orwells Verachtung für den Imperialismus (er betrachtete sich als Anarchist) führte ihn sowohl in seinem Leben als auch durch einige seiner Schriften.

  • Hängend: "Wir haben alle wieder angefangen zu lachen ... Der Tote war hundert Meter entfernt."
  • Warum werden Bettler verachtet ?: "Ein Bettler, realistisch gesehen, ist einfach ein Geschäftsmann, der seinen Lebensunterhalt verdient."

Dorothy Parker (1893-1967)

Die witzige amerikanische Dichterin und Kurzgeschichtenschreiberin Dorothy Parker begann als Redaktionsassistentin bei "Vogue" und wurde schließlich die Rezensentin, die als "Constant Reader" für "The New Yorker" bekannt wurde. Unter ihren Hunderten von Werken gewann Parker 1929 den O. Henry Award für ihre Kurzgeschichte "Big Blond".

  • Good Souls: "Sie haben das Schicksal, durch das Leben zu gehen, kongeniale Parias. Sie leben ihr kleines Leben, vermischen sich mit der Welt, sind aber nie ein Teil davon."
  • Frau Post erweitert die Etikette: "Wie man sich tiefer und tiefer mit ... befasst Etikette, beunruhigende Gedanken kommen. "

Bertrand Russell (1872-1970)

Der britische Philosoph und Sozialreformer Bertrand Russell gewann 1950 den Literaturnobelpreis "in Anerkennung seiner vielfältigen und bedeutenden Schriften, in denen er sich für humanitäre Ideale und Gedankenfreiheit einsetzt." Russell war einer der führenden Philosophen des 20. Jahrhunderts.

  • Lob der Untätigkeit: "Der Weg zu Glück und Wohlstand liegt in einem organisierten Abbau der Arbeit."

Margaret Sanger (1879-1966)

Die amerikanische Aktivistin Margaret Sanger war Sexualerzieherin, Krankenschwester und Frauenrechtlerin. Sie begann die erste feministische Publikation "The Woman Rebel" im Jahr 1914.  

  • Das trübe Ebbe und Flut des Elends: "Mein eigenes gemütliches und komfortables Familienleben wurde mir zum Vorwurf."

George Bernard Shaw (1856-1950)

Der irische Dramatiker und Kritiker George Bernard Shaw war auch ein sozialistischer Propagandist und Gewinner des Literaturnobelpreises von 1925 (den er erst 1926 erhielt) für "sein Werk, das sowohl von Idealismus als auch von Schönheit geprägt ist". Shaw schrieb zu seinen Lebzeiten mehr als 60 Stücke.

  • Vorwort zu Pygmalion: "Es ist unmöglich für einen Engländer, seinen Mund zu öffnen, ohne einen anderen Engländer dazu zu bringen, ihn zu hassen oder zu verachten."
  • Sie hätte es genossen: "Warum schärft eine Beerdigung immer den Sinn für Humor?"
  • Warum Gesetze unverzichtbar sind: "Gesetze entlasten das Gewissen des Einzelnen, indem sie ihn von seiner Verantwortung befreien."
  • Die Kunst des politischen Lügens: "In Anbetracht der natürlichen Disposition vieler Menschen zu lügen und einer Vielzahl zu glauben, war ich ratlos, was ich mit dieser Maxime anfangen sollte, die so häufig in aller Munde ist, dass die Wahrheit sich letztendlich durchsetzen wird."
  • Hinweise auf einen Aufsatz über Konversation: "Diese Entartung der Konversation ... ist unter anderem auf den Brauch zurückzuführen, Frauen seit einiger Zeit von jeglichem Anteil an unserer Gesellschaft auszuschließen."
  • Eine Meditation über einen Besenstiel: "Aber ein Besenstiel ist ein Emblem eines Baumes, der auf seinem Kopf steht."

Henry David Thoreau (1817-1862)

Der amerikanische Essayist, Dichter und Philosoph Henry David Thoreau ist bekannt für sein meisterhaftes Werk "Walden" über ein naturnahes Leben. Er war ein engagierter Abolitionist und ein starker Praktizierender des zivilen Ungehorsams.

  • Die Schlacht der Ameisen: "Ich habe nie erfahren, welche Partei siegreich war und welche Ursache für den Krieg verantwortlich war."
  • Der Vermieter: "Wenn wir nicht zum Vermieter aufschauen, schauen wir uns in allen Notfällen nach ihm um, denn er ist ein Mann mit unendlicher Erfahrung, der Hände mit Verstand verbindet."
  • Die letzten Tage von John Brown: "Die eine große Regel der Komposition - und wenn ich ein Professor für Rhetorik wäre, sollte ich darauf bestehen - ist, zu Sag die Wahrheit."

James Thurber (1894-1961)

Der amerikanische Autor und Illustrator James Thurber ist am bekanntesten für seine Beiträge zu "The New Yorker". Durch seine Beiträge zur Zeitschrift wurden seine Cartoons zu den beliebtesten in den Vereinigten Staaten.

  • Die Konjunktivstimmung: "Ehemänner stehen allen Konjunktiven misstrauisch gegenüber. Frauen sollten sie meiden."
  • Welches: "Niemals Affe mit 'was'."

Anthony Trollope (1815-1882)

Der britische Autor Anthony Trollope ist am bekanntesten für sein Schreiben im viktorianischen Zeitalter - einige seiner Werke enthalten eine Reihe von Romanen, die als "The Chronicles of Barsetshire" bekannt sind. Trollope schrieb auch zu politischen, sozialen und geschlechtsspezifischen Themen.

  • Der Klempner: "Der Klempner ist sich zweifellos bewusst, dass er abscheulich ist. Er fühlt sich wie Dickens 'Spitzkopf als Feind der Menschheit."

Mark Twain (1835-1910)

Mark Twain war ein amerikanischer Humorist, Journalist, Dozent und Romanautor, der vor allem für seine klassischen amerikanischen Romane "Die Abenteuer von Tom Sawyer" und "Abenteuer von Huckleberry Finn" bekannt war. Mit seinem Witz und seinen großartigen Erzählungen ist Twain nichts weniger als ein amerikanischer Nationalschatz. 

  • Hinweis für die Jugend: "Gehorche immer deinen Eltern, wenn sie anwesend sind."
  • Corn-Pone-Meinungen: "Sagen Sie mir, wenn ein Mann sein Corn-Pone gibt, und ich sage Ihnen, was sein Ritzel ist."
  • Die Gefahr, im Bett zu liegen: "Die Gefahr besteht nicht darin, mit der Bahn zu reisen, sondern auf diese tödlichen Betten zu vertrauen."
  • Eine Fabel: "Sie können in einem Text finden, was Sie mitbringen."
  • Die literarischen Straftaten von Fenimore Cooper: "Hirschtöter ist einfach nur ein literarisches Delirium tremens. "
  • Das niedrigste Tier: "Wir sind heruntergekommen und degeneriert ... bis wir das unterste Stadium der Entwicklung erreicht haben."
  • Zum Verfall der Kunst des Lügens: "Lügen ist universell: Wir alle tun es; wir alle müssen es tun."
  • Zwei Arten, einen Fluss zu sehen: "Die ganze Anmut, die Schönheit, die Poesie war aus dem majestätischen Fluss verschwunden!"
  • Unbewusstes Plagiat: "[P] ride schützt einen Mann davor, absichtlich die Ideen anderer Leute zu stehlen."

H. G. Wells (1866-1944)

Der britische Autor und Historiker H.G. Wells ist am besten für seine Science-Fiction-Werke bekannt, darunter "The Time Machine", "The First Men in the Moon" und "The War of the Worlds". Wells schrieb erstaunliche 161 Bücher in voller Länge. 

  • Für die Freiheit der Rechtschreibung: Die Entdeckung einer Kunst: "Warum sollte die korrekte Rechtschreibung das absolut wesentliche literarische Verdienst sein?"
  • Of Conversation: Eine Entschuldigung: "Ich bin keine Pusteblume, die meinen Weg durch das Universum bahnt."
  • Das Vergnügen des Streits: "Ohne Streit hast du deinen Mitmenschen nicht voll und ganz geschätzt."
  • Der mögliche Zusammenbruch der Zivilisation: "Moderne Kriegsführung ist ein Wahnsinn, kein vernünftiger Geschäftsgrundsatz."
  • Das Schreiben von Essays: "Die Kunst des Essayisten ... kann in ungefähr zehn Minuten erlernt werden."

Walt Whitman (1819-1892)

Die Verssammlung "Leaves of Grass" des amerikanischen Dichters und Journalisten Walt Whitman ist ein Wahrzeichen der amerikanischen Literatur. Ralph Waldo Emerson lobte die Sammlung als "das außergewöhnlichste Stück Witz und Weisheit", das Amerika bisher beigesteuert hatte.

  • Ein Blick auf die Höllenbilder des Krieges: "Es gab keinen Jubel, sehr wenig gesagt, fast nichts, aber jeder Mann hat seinen Schuss beigesteuert."
  • Umgangssprache in Amerika: "Sprache im weitesten Sinne ... ist wirklich das beste Studium."
  • Street Yarn: "Kommen Sie und gehen Sie in New Yorker Straßen spazieren."

Virginia Woolf (1882-1941)

Die britische Autorin Virginia Woolf ist am bekanntesten für ihre modernistischen Klassiker "Mrs. Dalloway" und "To the Lighthouse". Sie produzierte aber auch feministische Texte wie "Ein Raum für sich" und "Drei Guineen" und verfasste wegweisende Essays über Machtpolitik, Kunsttheorie und Literaturgeschichte.

  • Der Verfall des Essayschreibens: "Unter dem anständigen Schleier des Drucks kann man seinen Egoismus voll ausleben."
  • Der moderne Aufsatz: "Der Aufsatz muss uns herumschleichen und seinen Vorhang über die Welt ziehen."
  • Der Schutzpatron und der Krokus: "Wählen Sie Ihren Schutzpatron mit Bedacht aus."
  • Street Haunting: Ein Londoner Abenteuer: "In jedes dieser Leben könnte man ein Stückchen eindringen."
  • Schreiben nur für mein Auge: "Ich kann eine gewisse Steigerung der Leichtigkeit in meinem professionellen Schreiben feststellen, die ich auf meine ungezwungenen halben Stunden nach dem Tee zurückführe."