Eine optische Platte ist eine kunststoffbeschichtete Platte, auf der digitale Daten gespeichert werden. In die Plattenoberfläche werden winzige Pits geätzt, die mit einem Laser abgetastet werden. Die Technologie hinter der optischen Platte ist die Grundlage für ähnliche Formate, einschließlich CDs und DVDs.
Die optische Platte ist ein analoges optisches Videoplattenformat. Das ursprüngliche Format bot Composite-Video mit voller Bandbreite und zwei analoge Audiospuren (digitale Audiospuren wurden später hinzugefügt). Die optische Platte (allgemein als Laserdisc bekannt, wie von Pioneer eingetragen) wurde durch die Einführung der DVD im Jahr 1997 in der Popularität abgelöst.
Durch "Absenken" eines Elektronenstrahls auf sichtbare Wellenlängen, Modulieren auf die Standard-PWM-Videofrequenz und Reduzieren der Leistung auf photoresistive Anforderungen war ein optisches E-Beam-Videodisk-Mastersystem in den späten 50er Jahren praktisch und im Handel erhältlich. Dieses einfache und praktische Mittel zum Beherrschen wurde von anderen zugunsten einer kostspieligeren und zeitverzögernden Technologie aufgegeben: dem Laser, dem höchsten Spielzeug des Augenblicks für Technikfreaks. "
Eine transparente Kunststoffscheibe ist in der mitanhängigen Anmeldung Ser. Nr. 627,701, jetzt US-Pat. Nr. 3,430,966, ausgegeben am 4. März 1969, bei dem Bildinformationen in Form von Videosignalen auf einer oder beiden Seiten der Platte aufgezeichnet sind. Die auf der Platte aufgezeichneten Bildinformationen sollen beispielsweise über einen Fernsehempfänger wiedergegeben werden, indem die Platte auf einem Plattenteller abgespielt und ein Lichtstrahl durch die Platte gerichtet wird, wie in der mitanhängigen Anmeldung Ser. No. Nr. 507,474, jetzt aufgegeben, und deren teilweise Fortsetzung, jetzt US-Pat. Nr. 3,530,258. Der Lichtstrahl wird durch die Videoaufzeichnungen auf der Platte moduliert, und ein Aufnahmekopf ist vorgesehen, der auf die resultierenden Lichtsignale reagiert, um sie zu Wiedergabezwecken in entsprechende elektrische Video- oder Bildsignale umzuwandeln.
Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer solchen Videoplattenaufzeichnung und mit einem Vervielfältigungsverfahren, mit dem eine Vielzahl solcher Aufzeichnungen aus einem Master-Plattenchip in Massenproduktion hergestellt werden kann. Das Material der Plattenaufzeichnungsoberfläche ist so hergestellt, dass es zum Prägen geeignet ist und unter geeigneten Temperaturbedingungen eine leichte Kraft ermöglicht, die die Plattenoberfläche gegen eine Master-Matrize drückt, um zu bewirken, dass die Eindrücke auf der Oberfläche der Matrize in die geprägt werden Oberfläche der Scheibe. Bei einem solchen Prägeverfahren kommt es zu keinem Querfließen des Scheibenmaterials, wie es bei den üblichen Stanz- oder Formverfahren des Standes der Technik auftritt, wie sie derzeit beispielsweise bei der Herstellung von Schallplatten verwendet werden und mit denen die eigentliche Oberfläche beschallt wird der Aufzeichnung wird über seinen Schmelzpunkt angehoben.
Die Stempeltechniken, die gegenwärtig bei der Herstellung von Schallplatten verwendet werden, sind nicht für die außerordentlich feinen Mikrorillen und Muster geeignet, die bei Video-Frequenzaufzeichnungen von Bildinformationen erforderlich sind. Solche Stempeltechniken, wie sie gegenwärtig bei der Herstellung von Schallplatten verwendet werden, erfordern, dass die Matrize der Schallplatte auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des in der Schallplatte verwendeten Vinyl- oder anderen Kunststoffmaterials erhitzt wird.
Bei dem bekannten Verfahren zum Duplizieren von Schallplatten wird ein "Biskuit" aus Vinyl oder einem anderen Kunststoffmaterial in eine "Matrize" gegeben und die erwärmte Matrizenplatte auf eine oder beide Oberflächen des Biskuits gebracht. Der Kunststoff der Keksoberfläche wird aufgeschmolzen und radial in die durch die Eindrücke auf der Oberstempeloberfläche definierten Räume fließen gelassen. Wie oben erwähnt, scheint diese Stempeltechnik nach heutigen Maßstäben für die extrem feinen Mikrospiralnuten ungeeignet zu sein, die für Videofrequenzaufzeichnungen erforderlich sind.
Als Alternative zur heutigen Praxis und wie noch beschrieben wird, kann ein Videoplatten-Aufzeichnungszuschnitt in laminierter transparenter Kunststoffkonstruktion bereitgestellt werden, wobei die laminierte Aufzeichnung eine Oberflächenschicht aus relativ weichem transparentem Kunststoff eines beliebigen geeigneten bekannten Typs aufweist und welcher kann leicht geprägt werden; und eine tragende Basis aus einem starren Kunststoff, wie Acrylharz oder Polyvinylchlorid. In einem ersten Schritt des alternativen Ansatzes wird der laminierte Plattenaufzeichnungsrohling auf einen Punkt erwärmt, bei dem die Oberflächenspannung des Oberflächenmaterials bewirkt, dass die Oberfläche glatt und gleichmäßig ist. Diese Temperatur ist die kritische Temperatur, bei der sich geprägte Eindrücke auf der Scheibenoberfläche bilden können, und sie liegt unter dem Schmelzpunkt des Oberflächenmaterials.
Die Prägestempel werden auf eine Temperatur erwärmt, die etwas über der kritischen Temperatur liegt, und sie und der Plattenrohling werden unter leichtem Druck zusammengebracht. Wenn die Matrize (n) und der Plattenrohling zusammengebracht werden, werden die Matrize (n) auf die vorgenannte kritische Temperatur abgekühlt, und ihre Oberflächeneindrücke werden in die Oberfläche (n) der Platte geprägt. Wenn zwei "Seiten" geprägt werden, sind offensichtlich zwei Prägestempel erforderlich. Die tragende Struktur würde eine Modifikation erfordern, aber eine solche Modifikation liegt innerhalb des Fachwissens.
Nachdem die Plattenaufzeichnung wie oben beschrieben geprägt worden ist, wird eine opake Maske in den Abschnitten ihrer Oberfläche um die resultierenden geprägten Mikrorillen herum aufgebracht. Diese letztere Maske kann auf der Scheibe unter Verwendung einer Vakuumabscheidungstechnik gebildet werden, wie noch beschrieben wird.
Die vorgenannte Plattenaufzeichnung wird, wenn sie gemäß dem vorgenannten alternativen Ansatz laminiert wird, verwendet, um die gewünschten Oberflächeneigenschaften für optimale Prägeeigenschaften zu präsentieren, und dennoch so, dass die Aufzeichnung selbst robust und für den rauen Gebrauch geeignet sein kann. Die laminierte Struktur der Platte besteht aus einigermaßen zähem und formstabilem durchsichtigem Kunststoff für den Hauptkörper der Platte; und ein Kunststoffmaterial auf einer oder beiden Oberflächen der Scheibe, das am besten zum Prägen geeignet ist. Die Kombination liefert eine nützliche Videoaufzeichnungsdisk, die die entsprechende Menge an Handhabung annehmen kann und die dennoch leicht und effektiv geprägt werden kann.