'Frankenstein' Zusammenfassung

Mary Shelley's Frankenstein ist ein gotischer Horrorroman über einen Mann namens Victor Frankenstein, der das Geheimnis der Lebensgestaltung entdeckt. Er nutzt dieses Wissen, um ein abscheuliches Monster zu formen, das zur Quelle seines Elends und seines Untergangs wird. Der Roman wird als eine epistolary verschachtelte Erzählung präsentiert, die den Ego-Berichten von Captain Walton, Victor Frankenstein und dem Monster selbst folgt.

Teil 1: Waltons Eröffnungsbriefe

Der Roman beginnt mit Robert Waltons Briefen an seine Schwester Margaret Saville. Walton ist ein Seekapitän und ein gescheiterter Dichter. Er reist auf der Suche nach Ruhm zum Nordpol und hofft auf geografische und wissenschaftliche Entdeckungen. Auf seiner Reise entdeckt er etwas, das aussieht, als würde ein Riese auf einem Schlitten vorbeirennen. Kurz darauf passiert sein Schiff einen abgemagerten und gefrorenen Mann, der auf einer Eisscheibe schwimmt. Die Besatzung rettet den Fremden, der sich als Victor Frankenstein entlarvt. Walton ist beeindruckt von seiner Weisheit und Kultivierung; sie reden und Walton erklärt, dass er sein eigenes Leben für ein größeres Wohl und für dauerhaften Ruhm opfern würde. Frankenstein beginnt dann mit seiner eigenen Geschichte als Warnung vor den Gefahren einer solchen Lebensphilosophie.

Teil 2: Frankensteins Geschichte

Frankenstein beginnt seine Geschichte mit seiner glücklichen Erziehung in Genf. Seine Mutter Caroline Beaufort ist die Tochter eines Kaufmanns und heiratet den älteren, angesehenen Alphonse Frankenstein. Sie ist anmutig und liebevoll, und der junge Frankenstein hat eine wunderbare Kindheit. Er liebt es, über die Geheimnisse von Himmel und Erde zu lesen - Naturphilosophie, Alchemie und Stein der Weisen. Er sucht Ruhm und möchte das Geheimnis des Lebens aufdecken. Sein enger Freund aus Kindertagen, Henry Clerval, ist sein Gegenteil; Clerval ist neugierig auf die moralischen Verhältnisse der Dinge und fasziniert von Geschichten über Tugend und Ritterlichkeit.

Frankensteins Eltern adoptieren Elizabeth Lavenza, ein Waisenkind des Mailänder Adels. Frankenstein und Elizabeth rufen sich Cousine und werden unter der Obhut von Justine Moritz, einer anderen Waise, die als ihre Kinderpflegerin dient, zusammengebracht. Frankenstein lobt Elisabeth so sehr wie seine Mutter, beschreibt sie als heilig und bewundert ihre Anmut und Schönheit.

Frankensteins Mutter stirbt an Scharlach, bevor er an die Universität Ingolstadt geht. In schwerem Kummer stürzt er sich in sein Studium. Er lernt Chemie und moderne wissenschaftliche Theorien. Schließlich entdeckt er die Ursache des Lebens - und er wird in der Lage, Materie zu beleben. Er arbeitet in fieberhafter Erregung, um ein Wesen in der Gestalt eines Mannes zu erschaffen, das jedoch proportional größer ist. Seine Träume von Schönheit und Ruhm werden zerschlagen, wenn seine fertige Schöpfung tatsächlich monströs und völlig abstoßend ist. Angewidert von dem, was er geschaffen hat, rennt Frankenstein aus seinem Haus und trifft Clerval, der als Kommilitone an die Universität gekommen ist. Sie kehren zu Frankenstein zurück, aber die Kreatur ist entkommen. Victor ist völlig überwältigt und erkrankt schwer. Clerval pflegt ihn wieder gesund.

Frankenstein beschließt schließlich, nach seiner Genesung nach Genf zurückzukehren. Er erhält einen Brief von seinem Vater, der die Tragödie erzählt, dass sein jüngerer Bruder William ermordet wurde. Frankenstein und Henry kehren nach Hause zurück, und als Frankenstein in Genf ankommt, geht er spazieren, um sich den Ort anzusehen, an dem William getötet wurde. Auf seinem Weg sieht er das gigantische Wesen in der Ferne. Er erkennt, dass die Kreatur für den Mord verantwortlich ist, kann aber seine Theorie nicht beweisen. Justine, die vom Monster umrahmt wurde, wird verurteilt und gehängt. Frankenstein ist mit gebrochenem Herzen. Er wendet sich der Natur zu, um sich zu isolieren und seine menschlichen Probleme zu vergessen. Draußen in der Wildnis sucht das Monster ihn zum Reden auf.

Teil 3: Die Geschichte der Kreatur

Die Kreatur übernimmt die Erzählung des Romans und erzählt Frankenstein seine Lebensgeschichte. Bald nach seiner Geburt stellt er fest, dass alle Menschen nur wegen seines Aussehens Angst vor ihm haben und ihm gegenüber hasserfüllt sind. Von Dorfbewohnern, die Steine ​​werfen, vertrieben, rennt er in die Wildnis, wo er sich vor der Zivilisation verstecken kann. Er findet einen Ort, an dem er zu Hause anrufen kann, in der Nähe einer Hütte. Eine Bauernfamilie lebt dort friedlich. Die Kreatur beobachtet sie täglich und liebt sie sehr. Sein Mitgefühl für die Menschheit wächst und er sehnt sich danach, sich ihnen anzuschließen. Wenn sie traurig sind, ist er traurig, und wenn sie glücklich sind, ist er glücklich. Er lernt das Sprechen durch Beobachtung und nennt sie beim Namen: Mr. De Lacey, seinen Sohn Felix, seine Tochter Agatha und Safie, Felix 'Liebe und die Tochter eines ruinierten türkischen Kaufmanns.

Die Kreatur bringt sich selbst das Lesen bei. Mit der Literatur zeigt er ein menschliches Bewusstsein, das sich den existenziellen Fragen stellt, wer und was er ist. Er entdeckt seine Hässlichkeit und schafft es, sich tief zu stören, als er sein eigenes Spiegelbild in einem Wasserbecken ausspäht. Aber das Monster will seine Anwesenheit immer noch der Familie De Lacey mitteilen. Er spricht mit dem blinden Vater, bis die anderen Bauern nach Hause kommen und Angst haben. Sie vertreiben die Kreatur; Dann reist er zu Frankenstein nach Hause und trifft William im Wald. Er möchte sich mit dem Jungen anfreunden und glaubt, dass seine Jugend ihn weniger vorurteilsfrei machen würde, aber William ist genauso angewidert und ängstlich wie jeder andere. In einem Zorn erwürgt das Monster ihn und gestaltet Justine für den Mord.

Nach Abschluss seiner Geschichte bittet die Kreatur Frankenstein, eine weibliche Begleiterin mit ähnlichen Missbildungen zu schaffen. Die Kreatur hat sich damit abgefunden, dass er keine Beziehung zu Menschen haben kann. Er glaubt, seine böswilligen Taten seien das Ergebnis seiner Isolation und Zurückweisung. Er gibt Frankenstein ein Ultimatum: Der Meister wird entweder einen Kreaturbegleiter liefern oder alles, was er für teuer hält, wird zerstört.

Teil 4: Frankensteins Fazit

Frankenstein nimmt die Erzählung wieder auf. Er und Elizabeth machen ihre gegenseitige Liebe bekannt. Frankenstein reist dann mit Henry nach England, damit er seine Verlobung mit dem Monster beenden kann, bevor er Elizabeth heiratet. Sie reisen einige Zeit zusammen und trennen sich dann in Schottland. Dort beginnt Frankenstein seine Arbeit. Er glaubt, dass die Kreatur ihn verfolgt und von dem geplagt wird, was er versprochen hat, da er überzeugt ist, dass die Schaffung einer weiblichen Kreatur zu einer "Rasse der Teufel" führen würde. Letztendlich hält er sein Versprechen nicht ein, trotz der Kreatur, mit der er konfrontiert ist. Die Kreatur droht, dass er in seiner Hochzeitsnacht mit Frankenstein zusammen sein wird, aber Frankenstein wird kein weiteres Monster erschaffen.

Er reist weiter nach Irland und ist sofort inhaftiert. Die Kreatur hat Clerval erwürgt, und Frankenstein gilt als der Verdächtige. Im Gefängnis erkrankt er mehrere Monate lang tödlich. Sein Vater kommt zu seiner Rettung, und als die Grand Jury den Beweis bestätigt, dass Frankenstein auf den Orkney-Inseln war, als Clerval getötet wurde, ist er befreit. Er und sein Vater reisen nach Hause. Er heiratet Elizabeth und bereitet sich darauf vor, gegen die Kreatur zu kämpfen, wobei er sich an die Bedrohung des Monsters erinnert. Aber während er sich vorbereitet, erwürgt das Monster Elizabeth zu Tode. Die Kreatur entkommt in die Nacht und kurz darauf stirbt auch Frankensteins Vater. Frankenstein ist am Boden zerstört und verspricht, die Kreatur zu finden und zu vernichten. Er folgt dem Monster bis zum Nordpol, wo er auf Waltons Expedition stößt und so seine Erzählung mit der Gegenwart verbindet.

Teil 5: Waltons Schlussbriefe

Captain Walton beendet die Geschichte, als er sie begonnen hat. Waltons Schiff ist im Eis gefangen, was zum Tod einiger seiner Besatzungsmitglieder führt. Er fürchtet Meuterei; Viele wollen, dass er sich nach Süden wendet, sobald das Schiff frei ist. Er überlegt, ob er voranschreiten oder zurückkehren soll. Frankenstein fordert ihn auf, seine Reise fortzusetzen, und sagt ihm, dass Ruhm mit Opfern verbunden ist. Walton dreht das Schiff schließlich um und Frankenstein stirbt. Das Monster scheint dann seinen Schöpfer tot zu finden. Er erzählt Walton von seinem Plan, so weit wie möglich nach Norden zu gehen und zu sterben, damit die ganze schmutzige Angelegenheit endlich enden kann.