Französische Bedeutungen und Herkunft des Nachnamens

Aus dem mittelalterlichen französischen Wort "Familienname,"was übersetzt" über-oder-über-Name "bedeutet, spüren beschreibende Nachnamen ihre Verwendung in Frankreich bis ins 11. Jahrhundert zurück, als es zuerst notwendig wurde, einen zweiten Namen hinzuzufügen, um zwischen Personen mit demselben Vornamen zu unterscheiden. Trotzdem, die Verwendung Seit mehreren Jahrhunderten sind die Familiennamen nicht mehr üblich.

Patronymische und matronymische Nachnamen

Basierend auf dem Namen eines Elternteils sind Patronyme und Matronyme die gebräuchlichste Methode, mit der französische Nachnamen konstruiert wurden. Patronymische Nachnamen basieren auf dem Namen des Vaters und matronymische Nachnamen auf dem Namen der Mutter. Der Name der Mutter wurde normalerweise nur verwendet, wenn der Name des Vaters unbekannt war.

Patronymische und matronymische Nachnamen in Frankreich wurden auf verschiedene Weise gebildet. Die Mehrheit der französischen patronymischen und matronymischen Nachnamen hat kein identifizierendes Präfix und ist eine direkte Ableitung des Vornamens der Eltern, z. B. August Landry für "August, Sohn von Landri" oder Tomas Robert für "Tomas, Sohn von Robert". Das typische Format zum Anhängen eines Präfixes oder Suffixes, das "Sohn von" bedeutet (z., de, des, du, lu, oderder Normann fitz) zu einem bestimmten Namen war in Frankreich weniger verbreitet als in vielen europäischen Ländern, obwohl immer noch weit verbreitet. Beispiele hierfür sind Jean de Gaulle (John, Sohn von Gaulle) oder Tomas FitzRobert (Tomas, Sohn von Robert). Suffixe, die "kleiner Sohn von" bedeuten (-Eau, -elet, -elin, -elle, -elet, und so weiter) wurden ebenfalls verwendet.

Berufsbezeichnungen

Berufliche Nachnamen, wie Pierre Boulanger oder "Pierre, der Bäcker", sind bei französischen Familiennamen ebenfalls weit verbreitet. Einige häufige Berufe, die vorwiegend als französische Familiennamen geführt werden, sind Caron (Wagenbauer), Fabron (Schmied) und Pelletier (Pelzhändler)..

Beschreibende Nachnamen

Basierend auf einer einzigartigen Qualität des Individuums wurden beschreibende französische Nachnamen häufig aus Spitznamen oder Kosenamen wie Jacques Legrand für Jacques, "the Big", entwickelt. Andere gängige Beispiele sind Petit (klein) und LeBlanc (blondes Haar oder heller Teint).

Geografische Nachnamen

Französische geografische oder gewohnheitsmäßige Nachnamen basieren auf dem Wohnsitz einer Person, häufig einem früheren Wohnsitz (zum Beispiel bedeutet Yvonne Marseille Yvonne aus dem Dorf Marseille). Sie können auch den spezifischen Standort einer Person in einem Dorf oder einer Stadt beschreiben, beispielsweise Michel Léglise, der neben der Kirche lebte. Die Präfixe "de", "des", "du" und "le" (was übersetzt "von" bedeutet) werden auch in französischen geografischen Nachnamen verwendet. 

Alias ​​Nachnamen oder Dit Namen

In einigen Gebieten Frankreichs wurde möglicherweise ein zweiter Familienname eingeführt, um zwischen verschiedenen Zweigen derselben Familie zu unterscheiden, insbesondere dann, wenn die Familien über Generationen in derselben Stadt blieben. Diesen Alias-Nachnamen kann häufig das Wort "vorangestellt" vorangestellt werden.dit."Manchmal adoptierte eine Person sogar die dit Name als Familienname und ließ den ursprünglichen Familiennamen fallen. Diese Praxis war in Frankreich unter Soldaten und Seeleuten am verbreitetsten.

Französische Namen mit germanischem Ursprung

Da so viele französische Nachnamen von Vornamen abgeleitet sind, ist es wichtig zu wissen, dass viele gebräuchliche französische Vornamen germanischen Ursprungs sind. Diese Namen wurden jedoch durch deutsche Invasionen Teil der französischen Kultur. Wenn Sie also einen Namen mit germanischer Herkunft haben, bedeutet dies nicht unbedingt, dass Sie deutsche Vorfahren haben.

Offizielle Namensänderungen in Frankreich

Ab 1474 mussten diejenigen, die ihren Namen ändern wollten, die Erlaubnis des Königs einholen. (Diese offiziellen Namensänderungen sind indexiert in "L 'Archiviste Jérôme" zu finden. Veränderungswörterbuch von 1803-1956 " (Wörterbuch der geänderten Namen von 1803 bis 1956). Paris: Librairie Francaise, 1974.)

100 gebräuchliche französische Nachnamen und ihre Bedeutungen

  1. Abadie (Abtei oder Familienkapelle)
  2. Alarie (allmächtig)
  3. Allard (edel)
  4. Anouilh (langsamer Wurm)
  5. Archambeau (kühn, gewagt)
  6. Arsenault (Waffenhersteller, Bewahrer des Arsenals)
  7. Auclair (klar)
  8. Barbeau (eine Fischart, Fischer)
  9. Barbier (Friseur)
  10. Bassett (niedrig, kurz oder bescheidener Herkunft)
  11. Baudelaire (kleines Schwert, Dolch)
  12. Beauregard (schöner Ausblick)
  13. Beausoleil (schöne Sonne, sonniger Ort)
  14. Bellamy (schöne Freundin)
  15. Berger (Hirte)
  16. Bisset (Weber)
  17. Blanchet (blond, rein)
  18. Bonfils (guter Sohn)
  19. Boucher (Metzger)
  20. Boulanger (Bäcker)
  21. Brun (dunkles Haar oder Teint)
  22. Camus (Stupsnase, Hemdmacher)
  23. Tischler
  24. Carre (Quadrat)
  25. Cartier (Warentransporter)
  26. Chapelle (in der Nähe der Kapelle)
  27. Charbonnier (der Holzkohle verkauft oder herstellt)
  28. Kastanienbaum
  29. Chatelain (Polizist, Gefängniswärter aus dem lateinischen Wort castellum, Bedeutung "Wachturm")
  30. Chevalier (Ritter, Reiter)
  31. Chevrolet (Ziegenhüter)
  32. Corbin (Krähe, kleiner Rabe)
  33. De la Cour (des Gerichts)
  34. De la Croix (vom Kreuz)
  35. De la Rue (von der Straße)
  36. Desjardins (aus den Gärten)
  37. Donadieu / Donnadieu („Gott gegeben“, dieser Name wurde oft Kindern verliehen, die Priester oder Nonnen wurden oder deren Eltern nicht bekannt waren.)
  38. Dubois (am Wald oder im Wald)
  39. Dupont (an der Brücke)
  40. Dupuis (am Brunnen)
  41. Durand (ausdauernd)
  42. Escoffier (zum Anziehen)
  43. Farrow (Hüttenarbeiter)
  44. Fontaine (Brunnen oder Brunnen)
  45. Forestier (Hüter des Königswaldes)
  46. Fortier (Festung / Fort oder jemand, der dort arbeitet)
  47. Fortin (stark)
  48. Fournier (Bäcker)
  49. Gagneux (Bauer)
  50. Gagnon (Wachhund)
  51. Garcon (Junge, Diener)
  52. Garnier (Getreidespeicher)
  53. Guillaume (von William, was Stärke bedeutet)
  54. Jourdain (einer, der absteigt)
  55. Laferriere (in der Nähe einer Eisenmine)
  56. Lafitte (nahe der Grenze)
  57. Laflamme (Fackelträger)
  58. Laframboise (Himbeere)
  59. Lagrange (der in der Nähe eines Getreidespeichers lebte)
  60. Lamar (der Pool)
  61. Lambert (Helles Land oder Lammhirte)
  62. Lane (Wolle oder Wollhändler)
  63. Langlois (Engländer)
  64. Laval (des Tals)
  65. Lavigne (in der Nähe des Weinbergs)
  66. Leclerc (Angestellter, Sekretär)
  67. Lefebre (Handwerker)
  68. Legrand (groß oder groß)
  69. Lemaitre (Meister)
  70. Lenoir (schwarz, dunkel)
  71. Leroux (rothaarig)
  72. Leroy (der König)
  73. Le Sueur (Nähender, Schuster, Schuhmacher)
  74. Marchand (Kaufmann)
  75. Martel (Schmied)
  76. Moreau (dunkelhäutig)
  77. Moulin (Mühle oder Müller)
  78. Petit (klein oder schlank)
  79. Picard (jemand von Picard)
  80. Poirier / Poirot (in der Nähe eines Birnbaums oder Obstgartens)
  81. Pomeroy (Apfelgarten)
  82. Porcher (Schweinehirt).
  83. Proulx (tapfer, tapfer)
  84. Remy (Ruderer oder Heilmittel)
  85. Richelieu (Ort des Reichtums)
  86. Roche (in der Nähe eines felsigen Hügels)
  87. Sartre (Schneider, jemand, der Kleidung näht)
  88. Sergeant (einer, der dient)
  89. Serrurier (Schlosser)
  90. Simon (einer der zuhört)
  91. Thibaut (mutig, mutig)
  92. Toussaint (alle Heiligen)
  93. Travers (in der Nähe der Brücke oder Furt)
  94. Vachon (Kuhhirte)
  95. Vaillancourt (Tiefbauernhof)
  96. Vercher (Ackerland)
  97. Verne (Erle)
  98. Vieux (alt)
  99. Violette (violett)
  100. Voland (einer der fliegt, agil)