IBM oder International Business Machines ist ein bekannter amerikanischer Computerhersteller, der von Thomas J. Watson (geboren am 17.02.1874) gegründet wurde. IBM ist nach der Farbe seines Logos auch als "Big Blue" bekannt. Das Unternehmen hat alles von Großrechnern bis hin zu Personal Computern hergestellt und war immens erfolgreich beim Verkauf von Geschäftscomputern.
Am 16. Juni 1911 beschlossen drei erfolgreiche Unternehmen des 19. Jahrhunderts, sich zusammenzuschließen, was den Beginn der IBM-Geschichte markierte.
Die Tabulating Machine Company, die International Time Recording Company und die Computing Scale Company of America haben sich zusammengeschlossen, um eine Firma zu gründen, die Computing Tabulating Recording Company. Im Jahr 1914 wechselte Thomas J. Watson Senior als CEO zu CTR und hatte diesen Titel für die nächsten zwanzig Jahre inne, wodurch das Unternehmen zu einer multinationalen Einheit wurde.
1924 änderte Watson den Firmennamen in International Business Machines Corporation oder IBM. Von Anfang an definierte sich IBM nicht durch den Verkauf von Produkten, die von Handelswaagen bis zu Lochkartentabulatoren reichten, sondern durch Forschung und Entwicklung.
IBM begann in den 1930er Jahren mit der Entwicklung und Herstellung von Taschenrechnern auf der Basis eigener Lochkartenverarbeitungsgeräte. 1944 finanzierte IBM zusammen mit der Harvard University die Erfindung des Mark 1-Computers, der als erster Computer automatisch lange Berechnungen durchführte. Bis 1953 war IBM bereit, ihre eigenen Computer vollständig zu produzieren. Dies begann mit dem IBM 701 EDPM, ihrem ersten kommerziell erfolgreichen Universalcomputer. Und der 701 war nur der Anfang.
Im Juli 1980 erklärte sich Bill Gates von Microsoft damit einverstanden, ein Betriebssystem für den neuen IBM-Computer für den Heimanwender zu entwickeln, das IBM am 12. August 1981 herausbrachte. Der erste IBM-PC lief auf einem 4,77-MHz-Intel-8088-Mikroprozessor. IBM war jetzt in den Privatkundenmarkt eingetreten und löste die Computerrevolution aus.
David Bradley kam sofort nach seinem Abschluss zu IBM. Im September 1980 wurde David Bradley einer der "ursprünglichen 12" Ingenieure, die am IBM Personal Computer arbeiteten und für den ROM-BIOS-Code verantwortlich waren.