Zitate über Freundschaft von einigen der größten Denker der Zeit

Was ist Freundschaft? Wie viele Arten von Freundschaft können wir erkennen und in welchem ​​Maße sollen wir jede von ihnen suchen? Viele der größten Philosophen sowohl in der Antike als auch in der Neuzeit haben diese und benachbarte Fragen angesprochen.

Alte Philosophen über Freundschaft 

Freundschaft spielte eine zentrale Rolle in der antiken Ethik und politischen Philosophie. Das Folgende sind Zitate zu diesem Thema von einigen der bemerkenswertesten Denker aus dem alten Griechenland und Italien.

Aristoteles aka Aristotelēs Nīkomakhou kai Phaistidos Stageiritēs (384-322 v. Chr.):

In den Büchern 8 und 9 der "Nikomachischen Ethik" teilte Aristoteles die Freundschaft in drei Typen ein:

  1. Freunde zum Vergnügen: Soziale Bindungen, die zum Genießen der Freizeit geschaffen wurden, z. B. Freunde für Sport oder Hobbys, Freunde zum Essen oder für Partys.
  2. Freunde zum Wohle: Alle Bindungen, für die die Kultivierung in erster Linie aus arbeitsbedingten Gründen oder aufgrund von Bürgerpflichten motiviert ist, z. B. Freundschaften mit Ihren Kollegen und Nachbarn.
  3. Wahre Freunde: Wahre Freundschaft und wahre Freunde sind, wie Aristoteles erklärt, Spiegel und "eine einzige Seele, die in zwei Körpern wohnt".

"In Armut und anderen Unglücken des Lebens sind wahre Freunde ein sicherer Zufluchtsort. Die Jungen, die sie vor Unfug bewahren, sind für die Alten ein Trost und eine Hilfe bei ihrer Schwäche, und die im besten Alter stacheln sie zu Adligen auf Taten. "

Augustinus alias Augustinus von Hippo (354-430 nachmittags): "Ich möchte, dass mein Freund mich vermisst, solange ich ihn vermisse." 

Cicero alias Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.): "Ein Freund ist sozusagen ein zweites Ich."

Epikur (341-270 v. Chr.): "Es ist nicht so sehr die Hilfe unserer Freunde, die uns hilft, als vielmehr das Vertrauen in ihre Hilfe."

Euripides (c.484-c.406 v. Chr.): "Freunde zeigen ihre Liebe in schwierigen Zeiten, nicht im Glück." und "Das Leben hat keinen Segen wie ein kluger Freund." 

Lucretius alias Titus Lucretius Carus (c.94-c.55 v. Chr.): Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel und können nur fliegen, wenn wir uns umarmen. "

Plautus alias Titus Maccius Plautus (c.254-c.184 v. Chr.): "Nichts als der Himmel selbst ist besser als ein Freund, der wirklich ein Freund ist."

Plutarch alias Lucius Mestrius Plutarchus (c.45-c.120 A.D.): "Ich brauche keinen Freund, der sich ändert, wenn ich mich ändere und der nickt, wenn ich nicke; mein Schatten macht das viel besser." 

Pythagoras alias Pythagoras von Samos (c.570-c.490 v. Chr.): "Freunde sind Begleiter auf einer Reise, die sich gegenseitig helfen sollen, auf dem Weg zu einem glücklicheren Leben durchzuhalten."

Seneca alias Seneca der Jüngere oder Lucius Annaeus Seneca (c.4 v. Chr.-65 n. Chr .: "Freundschaft nützt immer, Liebe schadet manchmal."

Zeno alias Zeno von Elea (c.490-c.430 BC): "Ein Freund ist ein anderes Ich."