"Die Geschichte einer Stunde" ist eine faszinierende Lektüre mit einem überraschenden Ende, das die Leser weit von Mrs. Mallards anfänglicher Reaktion auf tragische Nachrichten entfernt. Kate Chopin dramatisiert in ihrer Kurzgeschichte die Geschichte einer Frau, die die Wahrheit über den Tod ihres Mannes entdeckt.
"In dem Wissen, dass Mrs. Mallard an Herzbeschwerden leidet, wurde große Sorgfalt darauf verwendet, ihr die Nachricht vom Tod ihres Mannes so sanft wie möglich zu überbringen."
"Als der Sturm der Trauer sich ausgegeben hatte, ging sie allein in ihr Zimmer. Sie würde niemanden haben, der ihr folgt."
"Es kam etwas auf sie zu und sie wartete ängstlich darauf. Was war es? Sie wusste es nicht; es war zu subtil und schwer zu benennen. Aber sie spürte es, als sie vom Himmel kam und durch das auf sie zugriff Geräusche, Gerüche, Farben, die die Luft erfüllten. "
"Sie sagte es immer und immer wieder unter ihrem Atem: 'frei, frei, frei!' Der leere Blick und der Ausdruck des Entsetzens, der ihr gefolgt war, gingen von ihren Augen aus. Sie blieben scharf und hell. Ihre Pulse schlugen schnell und das fließende Blut erwärmte und entspannte sich jeden Zentimeter ihres Körpers. "
"Sie sah über diesen bitteren Moment hinaus eine lange Prozession der kommenden Jahre, die ihr absolut gehören würde. Und sie öffnete und breitete ihre Arme zu ihnen zur Begrüßung aus."
"Es würde keinen mächtigen Willen geben, der ihren Willen in dieser blinden Beharrlichkeit biegt, mit der Männer und Frauen glauben, sie hätten das Recht, einem Mitgeschöpf einen privaten Willen aufzuzwingen."
"Und doch hatte sie ihn geliebt - manchmal. Oft hatte sie nicht."
"Sie sprach ein kurzes Gebet, dass das Leben lang sein könnte. Erst gestern hatte sie mit einem Schauder gedacht, dass das Leben lang sein könnte."
"Als die Ärzte kamen, sagten sie, sie sei an einer Herzkrankheit gestorben - an einer Freude, die tötet."