Die Geschichte des Ultraschalls in der Medizin

Ultraschall bezieht sich auf Schallwellen über dem menschlichen Hörbereich, 20.000 oder mehr Vibrationen pro Sekunde. Ultraschallgeräte werden zum Messen der Entfernung und zum Erfassen von Objekten verwendet. Im Bereich der medizinischen Bildgebung sind die meisten Menschen jedoch mit Ultraschall vertraut. Die Sonographie oder diagnostische Sonographie dient zur Visualisierung von Strukturen im menschlichen Körper, von Knochen über Organe, Sehnen und Blutgefäße bis hin zum Fötus einer schwangeren Frau. 

Ultraschall wurde von Dr. George Ludwig am Naval Medical Research Institute in den späten 1940er Jahren entwickelt. Der Physiker John Wild gilt 1949 als Vater des medizinischen Ultraschalls zur Gewebebildgebung. Darüber hinaus veröffentlichte Dr. und Professor Ian Donald aus Schottland entwickelte in den 1950er Jahren praktische Technologien und Anwendungen für Ultraschall.

Wie es funktioniert 

Ultraschall wird in einer Vielzahl von Bildgebungswerkzeugen verwendet. Ein Schallwandler gibt die Schallwellen ab, die von Organen und Geweben reflektiert werden, sodass auf einem Bildschirm ein Bild des Inneren des Körpers gezeichnet werden kann. 

Der Wandler erzeugt Schallwellen von 1 bis 18 Megahertz. Der Schallkopf wird häufig mit einem leitfähigen Gel verwendet, damit der Schall in den Körper übertragen werden kann. Die Schallwellen werden von inneren Strukturen im Körper reflektiert und treffen im Gegenzug auf den Schallkopf. Diese Schwingungen werden dann vom Ultraschallgerät übersetzt und in ein Bild umgewandelt. Die Tiefe und Stärke des Echos bestimmen die Größe und Form des Bildes.

Geburtsultraschall

Ultraschall kann während der Schwangerschaft sehr nützlich sein. Ultraschall kann das Gestationsalter des Fötus bestimmen, seine richtige Position im Mutterleib, den Herzschlag des Fötus erkennen, Mehrlingsschwangerschaften bestimmen und das Geschlecht des Fötus bestimmen. Während die Ultraschallbildgebung die Temperatur und den Druck im Körper verändern kann, gibt es kaum Anzeichen für eine Schädigung des Fötus oder der Mutter durch die Bildgebung. Amerikanische und europäische medizinische Einrichtungen fordern jedoch, dass die Ultraschallbildgebung nur durchgeführt wird, wenn dies medizinisch erforderlich ist.