Macbeths Ehrgeiz verstehen

Ehrgeiz ist die treibende Kraft von William Shakespeares Tragödie "Macbeth". Insbesondere geht es um Ehrgeiz, der von keinem Konzept der Moral in Frage gestellt wird. deshalb wird es eine gefährliche Qualität. Macbeths Ehrgeiz inspiriert die meisten seiner Handlungen, und das führt zum Tod zahlreicher Charaktere und zum endgültigen Untergang sowohl seiner selbst als auch Lady Macbeths.

Die Quellen des Ehrgeizes in "Macbeth"

Macbeths Ehrgeiz wird von einer Reihe von Faktoren bestimmt. Zum einen hat er ein tiefes inneres Verlangen nach Macht und Fortschritt. Das ist jedoch nicht genau der Grund, warum er sich dem Verbrechen zuwendet. Es sind zwei äußere Kräfte erforderlich, um diesen Hunger zu entfachen und ihn zu gewaltsamen Maßnahmen zu drängen, um an die Macht zu gelangen.

  • Prophezeiungen: Während des Spiels machen die Macbeth-Hexen eine Reihe von Prophezeiungen, darunter, dass Macbeth König wird. Macbeth glaubt ihnen jedes Mal und verwendet die Vorhersagen oft, um über seine nächsten Aktionen zu entscheiden, wie zum Beispiel das Töten von Banquo. Während sich die Prophezeiungen immer als wahr herausstellen, ist es unklar, ob es sich um vorbestimmte Schicksalsfälle oder um sich selbst erfüllende Fälle handelt, die durch die Manipulation von Charakteren wie Macbeth zustande kommen.
  • Lady Macbeth: Die Hexen haben vielleicht den ersten Samen in Macbeths Kopf gepflanzt, um seinem Ehrgeiz nachzukommen, aber seine Frau ist diejenige, die ihn zum Mord drängt. Lady Macbeths Beharrlichkeit ermutigt Macbeth, seine Schuld beiseite zu legen und Duncan zu töten, und fordert ihn auf, sich auf seinen Ehrgeiz und nicht auf sein Gewissen zu konzentrieren.

Ehrgeiz kontrollieren

Macbeths Ehrgeiz gerät bald außer Kontrolle und zwingt ihn, immer wieder zu morden, um seine früheren Verfehlungen zu vertuschen. Seine ersten Opfer sind die Kammerherren, die von Macbeth wegen Mordes an König Duncan angeklagt und als "Bestrafung" getötet werden.

Später im Stück regt ihn Macbeths Angst vor Macduff dazu an, nicht nur Macduff, sondern auch seiner Familie nachzugehen. Der unnötige Mord an Lady Macduff und ihren Kindern ist das deutlichste Beispiel dafür, dass Macbeth die Kontrolle über seine Ambitionen verliert.

Ambition und Moral in Einklang bringen

Wir sehen in "Macbeth" auch eine ehrbarere Einstellung zu Ambitionen. Um Macduffs Loyalität zu testen, gibt Malcolm vor, gierig, lustvoll und machtgierig zu sein. Als Macduff darauf antwortet, indem er ihn verurteilt und nach der Zukunft Schottlands unter einem solchen König schreit, zeigt er seine Loyalität gegenüber dem Land und seine Weigerung, sich Tyrannen zu unterwerfen. Diese Reaktion von Macduff und Malcolms Entscheidung, ihn zu testen, zeigen, dass moralischer Kodex in Machtpositionen wichtiger ist als der Ehrgeiz, dorthin zu gelangen, insbesondere blinder Ehrgeiz.

Folgen

Die Folgen des Ehrgeizes in „Macbeth“ sind entsetzlich - nicht nur, dass eine Reihe unschuldiger Menschen getötet wurden, Macbeths Leben endet auch damit, dass er als Tyrann bekannt ist, ein bedeutender Sturz des edlen Helden, mit dem er beginnt.

Am wichtigsten ist, dass Shakespeare weder Macbeth noch Lady Macbeth die Gelegenheit gibt, das Erreichte zu genießen - was vielleicht darauf hindeutet, dass es befriedigender ist, Ihre Ziele fair zu erreichen, als sie durch Korruption zu erlangen.

Beendet gewalttätiger Ehrgeiz mit Macbeth??

Am Ende des Stücks ist Malcolm der siegreiche König und Macbeths brennender Ehrgeiz ist erloschen. Aber ist dies wirklich das Ende des überbordenden Ehrgeizes in Schottland? Das Publikum muss sich fragen, ob Banquos Erbe schließlich König wird, wie es das Hexentrio prophezeit hat. Wenn ja, wird er aus eigenem Antrieb handeln, um dies zu erreichen, oder wird das Schicksal eine Rolle bei der Verwirklichung der Prophezeiung spielen?