Proxemics, das Studium des persönlichen Raums

Proxemics ist die Untersuchung des persönlichen Raums, die erstmals 1963 von Edward Hall eingeführt wurde, der sich mit dem Einfluss des individuellen persönlichen Raums auf die nonverbale Kommunikation befasste. In den vergangenen Jahren haben Kulturanthropologen und andere Sozialwissenschaftler auf die Unterschiede zwischen den verschiedenen kulturellen Gruppen und ihre Auswirkungen auf die Bevölkerungsdichte hingewiesen. 

Promexics sind auch wichtig für die soziale Interaktion zwischen Individuen, sind jedoch für Individuen mit Behinderungen oft schwer zu verstehen, insbesondere für Individuen mit Autismus-Spektrum-Störungen. Da unsere Einstellung zum persönlichen Raum zum Teil kulturell (durch ständige Interaktionen vermittelt) und biologisch ist, ist es für Menschen mit Behinderungen oft schwierig, diesen wichtigen Teil des "verborgenen Lehrplans", den Satz sozialer Regeln, zu verstehen, da die Menschen viszeral reagieren das sind unausgesprochene und oft nicht gelernte, aber allgemein als "Standard akzeptablen Verhaltens" akzeptierte.

Normalerweise entwickeln sich Menschen in der Amygdala, einem Teil des Gehirns, der Vergnügen und Angst erzeugt, zu Angstzuständen. Kinder mit Behinderungen, insbesondere mit Störungen des Autismus-Spektrums, erleben diese Angst oft nicht, oder ihr Grad an Angst ist höher als bei ungewöhnlichen oder unerwarteten Erfahrungen. Diese Schüler müssen lernen, wann es angemessen ist, sich im persönlichen Bereich einer anderen Person ängstlich zu fühlen.

Unterrichten von Proxemics oder persönlichem Raum

Explizite Lehre: Kindern mit Behinderungen muss oft explizit beigebracht werden, was persönlicher Raum ist. Sie können dies tun, indem Sie eine Metapher wie die Magic Bubble entwickeln, oder Sie können einen echten Hula Hoop-Rahmen verwenden, um den Raum zu definieren, den wir "persönlichen Raum" nennen.

Soziale Geschichten und Bilder können auch dazu beitragen, den angemessenen persönlichen Raum zu verstehen. Sie können Ihre Schüler in angemessenen und unangemessenen Abständen voneinander inszenieren und fotografieren. Sie können auch den Schulleiter, einen anderen Lehrer und sogar einen Polizisten auf dem Campus bitten, Beispiele für einen angemessenen persönlichen Bereich basierend auf Beziehungen und sozialen Rollen zu zeigen (d. H., Man betritt nicht den persönlichen Bereich einer Autoritätsperson).

Sie können die Annäherung an den persönlichen Raum demonstrieren und modellieren, indem Sie sich von den Schülern an Sie wenden und mit einem Geräuschemacher (Clicker, Bell, Claxon) signalisieren, wann ein Schüler Ihren persönlichen Raum betritt. Dann geben Sie ihnen die gleiche Gelegenheit, angesprochen zu werden.

Modellieren Sie auch geeignete Wege, um den persönlichen Bereich eines anderen zu betreten, entweder mit einem Handschlag, einer hohen Fünf oder einer Bitte um eine Umarmung.

Trainieren: Erstellen Sie Spiele, die Ihren Schülern helfen, den persönlichen Bereich zu verstehen.

Persönliches Blasenspiel: Geben Sie jedem Schüler einen Hula Hoop und bitten Sie ihn, sich zu bewegen, ohne den persönlichen Raum eines anderen zu überschneiden. Verleihen Sie jedem Schüler 10 Punkte und lassen Sie einen Richter jedes Mal Punkte abnehmen, wenn er den persönlichen Bereich eines anderen ohne dessen Erlaubnis betritt. Sie können auch Punkte für Schüler vergeben, die den persönlichen Bereich eines anderen betreten, indem Sie entsprechend nachfragen.

Sicherheitsetikett: Legen Sie mehrere Hula Hoops auf den Boden und lassen Sie einen Schüler "es" sein. Wenn ein Kind in eine "persönliche Blase" gerät, ohne markiert zu werden, ist es in Sicherheit. Um die nächste Person zu werden, die "es" ist, müssen sie zuerst auf die andere Seite des Raumes (oder eine Wand auf dem Spielplatz) gelangen. Auf diese Weise achten sie auf "persönlichen Raum" und sind bereit, diese "Komfortzone" zu verlassen, um die nächste Person zu sein, die "es" ist.

Mutter Darf ich: Nehmen Sie dieses alte traditionelle Spiel und machen Sie daraus ein persönliches Raumspiel: "Mutter, darf ich Johns persönlichen Raum betreten?" etc.