Die Flugfedern der Vögel

Federn sind ein einzigartiges Merkmal von Vögeln und eine wichtige Voraussetzung für den Flug. Die Federn sind präzise über dem Flügel angeordnet. Wenn der Vogel in die Luft geht, spreizen sich seine Flügelfedern und bilden eine aerodynamische Oberfläche. Wenn der Vogel landet, sind die Federn in ihrer Anordnung flexibel genug, um es dem Flügel zu ermöglichen, sich sauber gegen den Körper des Vogels zu falten, ohne die Flugfedern zu verbiegen oder zu beschädigen.

Flugfedern

Die folgenden Federn bilden den typischen Vogelflügel:

  • Vorwahlen: Längliche Flugfedern, die aus dem Ende der Flügel herauswachsen (der 'Hand'-Bereich des Flügels). Vögel haben normalerweise 9-10 Vorwahlen.
  • Sekundäre: Lange Flugfedern, die direkt hinter den Vorwahlen positioniert sind und aus dem Unterarmbereich des Flügels herauswachsen. Viele Vögel haben sechs Sekundärfedern.
  • Versuche: Drei Flugfedern, die dem Körper des Vogels am nächsten sind, befinden sich entlang des Flügels neben den Sekundärfedern.
  • Remiges: Ein Begriff, der verwendet wird, um Primaries, Secondaries und Tertials zusammen zu bezeichnen.
  • Größere primäre Verstecke: Federn, die die Basis der Vorwahlen überlappen.
  • Höhere sekundäre Geheimnisse: Federn, die die Basis der Sekundärteile überlappen.
  • Mittlere sekundäre Geheimnisse: Federn, die die Basis der größeren Sekundärdecken überlappen.
  • Geringfügige sekundäre Geheimnisse: Federn, die die Basis der mittleren Sekundärdecken überlappen.
  • Alula: Die Federn, die aus dem 'Daumen'-Bereich des Flügels an der Vorderkante des Flügels wachsen.
  • Hauptprojektion: Der Abschnitt der Vorwahlen, der bei zusammengeklapptem Flügel über die Spitzen der Tertials hinausragt und in einem Winkel zum Heck steht.
  • Underwing Coverts: Unterflügeldecken an der Unterseite des Flügels bilden ein Futter an der Basis der Flugfedern.
  • Hilfsmittel: Die Hilfsmittel befinden sich ebenfalls an der Unterseite des Flügels und decken den Achselbereich des Vogelflügels ab, wodurch der Bereich, in dem der Flügel auf den Körper trifft, geglättet wird.

Referenz

  • Sibley, D.A. 2002. Sibley's Birding Basics. New York: Alfred A. Knopf