Die Schlachten der amerikanischen Revolution wurden so weit nördlich wie in Quebec und so weit südlich wie in Savannah ausgetragen. Als der Krieg mit dem Eintritt Frankreichs im Jahr 1778 globaler wurde, wurden andere Kämpfe im Ausland ausgetragen, als die europäischen Mächte zusammenstießen. Ab 1775 brachten diese Kämpfe bisher ruhige Dörfer wie Lexington, Germantown, Saratoga und Yorktown zum Vorschein und verbanden ihre Namen für immer mit der Sache der amerikanischen Unabhängigkeit. Die Kämpfe in den Anfangsjahren der amerikanischen Revolution fanden hauptsächlich im Norden statt, während sich der Krieg nach 1779 nach Süden verlagerte. Während des Krieges starben rund 25.000 Amerikaner (ca. 8.000 im Kampf), weitere 25.000 wurden verwundet. Die britischen und deutschen Verluste beliefen sich auf rund 20.000 bzw. 7.500.
1775
19. April - Schlachten von Lexington & Concord - Massachusetts
19. April 1775 - 17. März 1776 - Belagerung von Boston - Massachusetts
10. Mai - Einnahme von Fort Ticonderoga - New York
11. - 12. Juni - Schlacht von Machias - Massachusetts (Maine)
17. Juni - Schlacht von Bunker Hill - Massachusetts
17. September - 3. November - Belagerung von Fort St. Jean - Kanada
19. September - 9. November - Arnold Expedition - Maine / Kanada
9. Dezember - Schlacht von Great Bridge - Virginia
31. Dezember - Schlacht von Quebec - Kanada
1776
27. Februar - Schlacht um Moores Creek Bridge - North Carolina
3-4 März - Schlacht von Nassau - Bahamas
28. Juni - Schlacht von Sullivans Insel (Charleston) - South Carolina
27. - 30. August - Schlacht von Long Island - New York