"Amigo Brothers"ist eine Kurzgeschichte von Piri Thomas. Es wurde 1978 im Rahmen von veröffentlicht Geschichten aus El Barrio, Thomas 'Kurzgeschichtensammlung für junge Erwachsene. "Amigo Brothers" folgt zwei besten Freunden aus einem armen New Yorker Viertel, die sich darauf vorbereiten, in ihrer gemeinsamen Leidenschaft gegeneinander anzutreten: dem Boxen.
"Amigo Brothers" erzählt die Geschichte von Antonio Cruz und Felix Vargas, jugendlich besten Freunden, die den Boxsport leben und atmen. Sie trainieren zusammen, wann immer sie können, und teilen ein enzyklopädisches Wissen über den Sport und seine Stars. Ihre Leidenschaft für das Boxen ist ein positives Element ihres Lebens, das sie von Banden und Drogen ferngehalten hat, die in ihrer Nachbarschaft in New York vorherrschen.
Eines Tages erfahren Antonio und Felix, dass sie in einem Ausscheidungskampf gegeneinander antreten müssen, der darüber entscheidet, welche von ihnen an den Goldenen Handschuhen teilnehmen werden - der erste Schritt in Richtung einer echten professionellen Kampfkarriere. Zunächst geben die beiden Freunde vor, dass ihr bevorstehender Kampf nichts ändert. Sie sind sich jedoch bald einig, dass sie sich bis zum Kampf trennen sollten, um unabhängig zu trainieren. Zusätzlich zum körperlichen Training arbeiten Antonio und Felix daran, in den richtigen psychologischen Zustand zu gelangen, um gegen ihren besten Freund zu kämpfen.
In der Kampfnacht ist der Tompkins Square Park voller jubelnder Fans. Weil sie sich so gut kennen, sind Felix und Antonio in der Lage, sich während des gesamten Kampfes gegenseitig zu kontern. Beide Jungen sind am Ende des Kampfes geschlagen und erschöpft, aber als die letzte Glocke ertönt, umarmen sie sich sofort im gemeinsamen Triumph und die Menge jubelt. Bevor der Sieger des Kampfes bekannt gegeben werden kann, gehen Felix und Antonio Arm in Arm davon.
Antonio Cruz. Antonio ist groß und schlaksig - ein technisch versierter Boxer. Er nutzt seine große Reichweite, um in die Abwehr seines Gegners einzudringen.
Felix Vargas. Felix ist klein und stämmig - nicht so technisch versiert wie Antonio, aber ein mächtiger Schläger. Er verlässt sich auf die Kraft seiner Schläge, um Gegner zur Unterwerfung zu zwingen.
"Amigo Brothers" wird in unkomplizierter Weise von einem Erzähler aus der dritten Person erzählt. Die Prosa ist einfach und alle Informationen werden effizient und ohne Fanfare gegeben, ein Stil, der die Geschichte für alle Leser zugänglich macht. Der Dialog beinhaltet puertoricanischen Slang, der den Gesprächen der Charaktere eine ungezwungene, echte Dimension verleiht.
Positivität. Thomas sah sein Schreiben als Werkzeug an, um Kindern in benachteiligten Vierteln zu helfen, potenzielle Lebenswege jenseits von Banden und Gewalt zu finden. In "Amigo Brothers" minimierte Thomas gezielt die Präsenz und die Macht von Banden und Verbrechen. In einer Sequenz wird Felix von einigen Gangmitgliedern bedroht, aber sie lassen ihn ungestört passieren, wenn er Schattenboxen macht, um seine Fähigkeiten zu demonstrieren. Die Szene zeigt, dass positive Aktivitäten die Kraft haben, Sie zu schützen und Ihnen zu dienen.
Reinheit des Sports. Das Buch legt den Schluss nahe, dass das sportliche Verhalten, das die Jungen während des Boxtrainings gelernt haben, ihnen geholfen hat, bemerkenswert zu werden. Sie bekämpfen sich nicht aus Hass oder gar dem Wunsch, zu gewinnen, sondern aus Liebe zum Wettbewerb. Am Ende jedes Kampfes sind die Jungen triumphierend und glücklich für einander, egal wer gewinnt, weil sie ihr Bestes geben und überleben.