Wie alt ist der Traum vom Kreuz und was bedeutet er?

"The Dream of the Rood" ist das früheste englische Traumgedicht in schriftlicher Form. "The Dream of the Rood" ist ein ausdrücklich christliches Gedicht, das sich an Angelsachsen aus einer heidnischen Kultur zu wenden versucht.

Entstehung und Geschichte von "Der Traum vom Rood"

Das Gedicht wurde zuerst am Ruthwell-Kreuz entdeckt, einer großen Steinschnitzerei aus dem frühen achten Jahrhundert. Achtzehn Verse von "The Dream of the Rood" wurden in Runenschrift in das Kreuz geschnitzt. Dies war alles, was die Wissenschaftler über das Werk wussten, bis das gesamte Gedicht 1822 in Norditalien im "Vercelli-Buch" aus dem 10. Jahrhundert entdeckt wurde.

Inhalt des Gedichts

In "Der Traum vom Kreuz"," Ein unbekannter Dichter träumt davon, auf einen schönen Baum zu stoßen. Es ist das "Kreuz", auf dem Jesus Christus gekreuzigt wurde. Es ist herrlich mit Gold und Edelsteinen verziert, aber der Dichter kann uralte Wunden erkennen. Das Kreuz erzählt dem Dichter, wie es gezwungen war, das Instrument des Todes Christi zu sein, und beschreibt, wie es auch die Nägel und Speere erfuhr, die zusammen mit dem Erretter gestoßen wurden.

Das Kreuz war einst ein Instrument der Folter und des Todes und ist heute das schillernde Zeichen der Erlösung der Menschheit. Es ist Aufgabe des Dichters, allen Menschen von seiner Vision zu erzählen, damit auch sie von der Sünde erlöst werden.

Historische Bedeutung

Das Gedicht ist seit Generationen Gegenstand literarischer und historischer Studien und wurde auf vielfältige Weise interpretiert. "The Dream of the Rood" bietet auch ein wertvolles Fenster in das frühchristliche England.

Die Traumvision verwendet starke Bilder von Christus, um Mitglieder der angelsächsischen Kriegerkultur zu erreichen, die Stärke über Demut schätzten. Dies mag eine bewusste Strategie gewesen sein, um Heiden zum Christentum zu konvertieren. Es spiegelt auch wider, wie das Bild von Jesus an verschiedene Kulturen angepasst wurde.

Quelle

Glenn, Jonathan. "Der Traum vom Kreuz." Teresa Glenn, Lightspill, 2016.