Ein Satz (eine Phrase) ist eine Gruppe von Wörtern, die mindestens ein Thema und ein Verb sowie einen oder alle französischen Wortarten enthält. Es gibt vier Grundtypen von Sätzen, von denen jeder eine eigene Interpunktion hat, die im Folgenden anhand von Beispielen erläutert wird. Normalerweise drückt jeder Satz einen vollständigen Gedanken aus. Eine Möglichkeit, französische Sätze besser zu verstehen, besteht darin, französische Zeitungen zu lesen (wie Le Monde oder Le Figaro) bis analysieren ihre Syntax und Konstruktion.
Sätze können in ein Fach unterteilt werden (un sujet), die angegeben oder impliziert werden kann, und ein Prädikat (un prédicat). Das Subjekt ist die Person (en) oder Sache (n), die die Aktion ausführen. Das Prädikat ist die Aktion des Satzes, die normalerweise mit dem Verb beginnt. Jeder Satz hat ein Interpunktionszeichen für das Ende, z. B. einen Punkt, ein Fragezeichen oder ein Ausrufezeichen, je nach Art des Satzes, sowie mögliche Interpunktionszeichen wie Kommas. Beispielsweise:
Es gibt vier Arten von Sätzen: Anweisungen, Fragen, Ausrufe und Befehle. Nachfolgend finden Sie Erklärungen und Beispiele für jeden Typ.
Aussagen, die gebräuchlichste Art von Sätzen, geben etwas an oder erklären etwas. Es gibt positive Aussagen, les phrases (déclaratives) affirmatives, und negative Aussagen, les phrases (déclaratives) négatives. Aussagen enden in Perioden. Schauen Sie sich einige Beispiele an:
Les phrases (déclaratives) affirmatives ("Bestätigende Behauptungen")
Les phrases (déclaratives) négatives ("Negative Aussagen")
Fragen, auch Fragen genannt, nach etwas fragen. Beachten Sie, dass diese Sätze mit einem Fragezeichen enden und in jedem Fall ein Leerzeichen zwischen dem letzten Wort und dem Fragezeichen steht. Beispiele beinhalten:
Exclamative drücken eine starke Reaktion wie Überraschung oder Empörung aus. Sie sehen genauso aus wie Anweisungen, mit Ausnahme des Ausrufezeichens am Ende. Aus diesem Grund werden sie manchmal als Unterkategorie von Aussagen und nicht als separate Satzart betrachtet. Beachten Sie, dass zwischen dem letzten Wort und dem Ausrufezeichen ein Leerzeichen steht. Beispielsweise:
Befehle sind die einzige Art von Sätzen ohne expliziten Betreff. Stattdessen wird das Subjekt durch die Konjugation des Verbs impliziert, was im Imperativ steht. Das implizite Subjekt wird immer entweder die Singular- oder die Plural-Form "Sie" sein: tu für Singular und Informell; vous für Plural und formal. Befehle können je nach gewünschter Intensität des Sprechers mit einem Punkt oder einem Ausrufezeichen enden. Zum Beispiel: