Der deutsche Infinitiv ist wie im Englischen die Grundform eines Verbs (schlafen/schlafen). Es wird jedoch seltener als im Englischen vorgefunden, von der Präposition begleitet zu werden zu/zu. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über Besonderheiten des deutschen Infinitivs.
Die meisten deutschen Infinitive enden mit -en (springen/ springen), aber es gibt auch einige Verben, die im Infinitiv mit enden -ern, -eln, -n (wandernwandern, wandern, sammeln/sammeln, sein/sein).
Der deutsche Infinitiv wird in folgenden Zeitformen und Stimmungen verwendet:
Infinitive können zu Substantiven werden. Es sind keine Änderungen erforderlich. Nur Sie müssen daran denken, dem Infinitiv Nomen den Artikel voranzustellen das und es immer groß zu schreiben. Beispielsweise: das Liegen/ das Hinlegen, das Essen- das Essen, das Fahren/das Fahren.
Einige deutsche Infinitive können als Betreff eines Satzes stehen. Einige davon sind: anfangen, aufhören, beginnen, andenken, glauben, hoffen, meinen, vergessen, versuchen. Beispielsweise: Sie meint, sie hat immer recht./Sie meint, sie hat immer recht zu haben: Sie denkt, sie hat immer Recht.
Hinweis: Wenn Sie sagen: "Sie meint, er hat immer recht " Sie können nicht ersetzen äh mit dem Infinitiv, da der ursprüngliche Betreff des Satzes nicht angepasst wird.
Nur eine Handvoll Verben kann sich mit einem Infinitiv in einem deutschen Satz paaren. Diese Verben sind: bleiben, gehen, fahren, lernen, hören, sehen, lassen. (Ich bleibe hier sitzen/ Ich werde hier sitzen bleiben.)
Sätze mit folgenden Konjunktionen tragen immer einen deutschen Infinitiv, egal ob es sich um kurze oder längere Sätze handelt: anstatt, ohne, um. Beispielsweise:
Sätze mit der Spaß und die Lust wird einen deutschen Infinitiv tragen: