Eines der kontroversesten und am meisten diskutierten Themen, mit denen Schulverwalter täglich konfrontiert werden, ist die Frage, wo sie mit Schülern und Handys stehen. Es scheint, dass praktisch jede Schule eine andere Haltung in Bezug auf Mobiltelefone in der Schule einnimmt. Ganz gleich, wie Ihre Schule vorgeht, es gibt keine Möglichkeit, alle Schüler davon abzuhalten, ihre Telefone mitzubringen, es sei denn, Sie führen täglich eine Schülersuche durch, was einfach nicht möglich ist. Administratoren müssen die Vor- und Nachteile der Erlaubnis von Mobiltelefonen in Schulen bewerten und eine Entscheidung basierend auf ihrer eigenen Schülerbevölkerung treffen.
Fakt ist, dass fast jeder Haushalt mehrere Handys besitzt. Das Alter der Schüler, die ein Mobiltelefon besitzen, ist zunehmend rückläufig. Schüler ab fünf Jahren haben immer häufiger ein Handy. Diese Studentengeneration ist Digital Natives und damit ein Experte in Sachen Technologie. Die meisten von ihnen können mit geschlossenen Augen schreiben. Sie sind oft viel geschickter als die meisten Erwachsenen, wenn es darum geht, ihre Handys für viele Zwecke zu nutzen.
Grundsätzlich gibt es drei Kernpositionen, die die meisten Schulbezirke in Bezug auf ihre Handy-Richtlinien vertreten. Eine solche Richtlinie verbietet ihren Schülern grundsätzlich, überhaupt ein Mobiltelefon zu besitzen. Wenn Schüler mit ihren Handys erwischt werden, können sie beschlagnahmt oder mit einer Geldstrafe belegt werden. In einigen Fällen kann der Student suspendiert werden. Eine andere gemeinsame Richtlinie für Mobiltelefone ermöglicht es den Schülern, ihre Mobiltelefone zur Schule zu bringen. Die Schüler dürfen sie zu unterrichtsfreien Zeiten verwenden, z. B. zwischen dem Unterricht und dem Mittagessen. Wenn Schüler im Unterricht mit ihnen ertappt werden, werden sie vom Schüler beschlagnahmt. Eine andere Handypolitik tendiert zu einem Umdenken der Administratoren. Die Schüler dürfen nicht nur ihre Handys besitzen und benutzen, sondern sie werden auch ermutigt, sie im Unterricht als Lernmittel zu verwenden. Lehrkräfte beziehen die Nutzung von Mobiltelefonen regelmäßig in ihren Unterricht ein, zum Beispiel für Forschungszwecke.
Distrikte, die ihren Schülern das Telefonieren verbieten oder deren Nutzung einschränken, tun dies aus verschiedenen Gründen. Dazu gehört, dass Schüler nicht leicht betrügen können, Angst haben, dass sie unangemessene Inhalte senden, Spiele spielen oder sogar Drogengeschäfte abschließen. Die Lehrer fühlen sich auch abgelenkt und respektlos. All dies sind berechtigte Bedenken und der Grund, warum dies unter Schulverwaltern ein so heißes Thema ist.
Die Tendenz zur Nutzung von Mobiltelefonen durch Schüler beginnt mit der Unterweisung der Schüler in der richtigen Nutzung von Mobiltelefonen in der Schule. Administratoren, die auf diese Richtlinie umsteigen, geben häufig an, dass sie einen harten Kampf mit einer Richtlinie führen, die den Besitz und die Nutzung von Mobiltelefonen vollständig oder teilweise verbietet. Administratoren, die auf diese Art von Richtlinien umgestiegen sind, geben an, dass ihre Arbeit viel einfacher geworden ist und dass sie weitaus weniger Probleme mit dem Missbrauch von Mobiltelefonen haben als bei anderen Richtlinien.
Diese Art von Politik ebnet den Lehrern auch den Weg, Mobiltelefone als Lehrmittel zu nutzen. Lehrer, die sich für die Verwendung von Mobiltelefonen im täglichen Unterricht entschieden haben, geben an, dass ihre Schüler aktiv und aufmerksamer sind als gewöhnlich. Ein Handy kann ein leistungsfähiges Lehrmittel sein. Smartphones können den Schülern so viele Informationen im Handumdrehen bereitstellen, dass Lehrer nicht leugnen können, dass sie leistungsstarke Tools sind, die das Lernen im Klassenzimmer verbessern.
Viele Lehrer verwenden sie für eine Vielzahl von Zwecken, beispielsweise für kleine Gruppenprojekte mit Forschungsrennen oder für Textwettbewerbe, um korrekte Antworten zu erhalten. Auf der Website polleverywhere.com können Lehrer ihren Schülern eine Frage stellen. Die Schüler schreiben dann ihre Antworten an eine bestimmte Nummer, die der Lehrer ihnen zur Verfügung stellt. Die Website sammelt die Daten und fügt sie in ein Diagramm ein, in dem die Lehrer ihre Antworten auf ein Smart Board projizieren und die Antwortoptionen mit der Klasse besprechen können. Die Ergebnisse dieser Aktivitäten waren sehr positiv. Lehrer, Administratoren und Schüler haben alle positives Feedback gegeben. Viele Lehrer und Schüler würden argumentieren, dass es Zeit ist, in das 21. Jahrhundert einzusteigen und die verfügbaren Ressourcen zu nutzen, um unsere Schüler leichter in den Lernprozess einzubeziehen.