Ladungsdefinition und Beispiele (Physik und Chemie)

Im Kontext von Chemie und Physik bezieht sich Ladung normalerweise auf elektrische Ladung, die eine konservierte Eigenschaft bestimmter subatomarer Teilchen ist, die ihre elektromagnetische Wechselwirkung bestimmt. Ladung ist eine physikalische Eigenschaft, die bewirkt, dass Materie eine Kraft innerhalb eines elektromagnetischen Feldes erfährt. Elektrische Ladungen können positiver oder negativer Natur sein. Liegt keine elektrische Nettoladung vor, gilt die Angelegenheit als neutral oder ungeladen. Gleiche Ladungen (z. B. zwei positive Ladungen oder zwei negative Ladungen) stoßen sich gegenseitig ab. Unterschiedliche Ladungen (positiv und negativ) ziehen sich gegenseitig an.

In der Physik kann sich der Begriff "Ladung" auch auf Farbladung auf dem Gebiet der Quantenchromodynamik beziehen. Im Allgemeinen bezieht sich Ladung auf einen Generator kontinuierlicher Symmetrie in einem System.

Ladungsbeispiele in der Wissenschaft

  • Üblicherweise haben Elektronen eine Ladung von -1, während Protonen eine Ladung von +1 haben. Eine andere Möglichkeit, Ladung anzuzeigen, besteht darin, dass ein Elektron eine Ladung von hat e und ein Proton, um eine Ladung von zu haben +e.
  • Quarks besitzen eine sogenannte Farbladung.
  • Quarks können Geschmacksstoffe enthalten, einschließlich Charme und Fremdartigkeit.
  • Obwohl hypothetisch, wurde für den Elektromagnetismus eine magnetische Ladung postuliert.

Einheiten der elektrischen Ladung

Die richtige Einheit für die elektrische Ladung hängt von der Disziplin ab. In der Chemie wird ein Großbuchstabe Q verwendet, um die Ladung in Gleichungen anzugeben, wobei die Elementarladung eines Elektrons (e) eine gemeinsame Einheit darstellt. Die vom SI abgeleitete Ladungseinheit ist Coulomb (C). In der Elektrotechnik wird häufig die Einheit Amperestunde (Ah) zum Laden verwendet.