Rohstoff in Chemie und Ingenieurwesen

EIN Ausgangsmaterial bezieht sich auf unverarbeitetes Material, das zur Lieferung eines Herstellungsprozesses verwendet wird. Rohstoffe sind Engpassprodukte, da ihre Verfügbarkeit die Fähigkeit bestimmt, Produkte herzustellen.

In seiner allgemeinsten Bedeutung ist ein Ausgangsmaterial ein natürliches Material (z. B. Erz, Holz, Meerwasser, Kohle), das zur Vermarktung in großen Mengen umgewandelt wurde.

In der Technik, insbesondere in Bezug auf Energie, bezieht sich ein Rohstoff speziell auf erneuerbare Energien, biologisch Material, das in Energie oder Kraftstoff umgewandelt werden kann.

In der Chemie ist ein Ausgangsmaterial eine Chemikalie, die zur Unterstützung einer chemischen Reaktion in großem Maßstab verwendet wird. Der Begriff bezieht sich normalerweise auf eine organische Substanz.

Auch bekannt als: Ein Ausgangsmaterial kann auch als Rohmaterial oder unverarbeitetes Material bezeichnet werden. Manchmal ist Rohstoff ein Synonym für Biomasse.

Beispiele für Rohstoffe

Unter Verwendung der allgemeinen Definition eines Ausgangsmaterials kann jede natürliche Ressource als Beispiel angesehen werden, einschließlich Mineralien, Vegetation, Luft oder Wasser. Wenn es abgebaut, angebaut, gefangen oder gesammelt werden kann und nicht vom Menschen produziert wird, ist es ein Rohstoff.

Wenn es sich bei einem Ausgangsmaterial um eine nachwachsende biologische Substanz handelt, sind dies beispielsweise Pflanzen, Gehölze, Algen, Erdöl und Erdgas. Insbesondere Rohöl ist ein Ausgangsstoff für die Herstellung von Benzin. In der chemischen Industrie ist Erdöl ein Rohstoff für eine Vielzahl von Chemikalien, einschließlich Methan, Propylen und Butan. Algen sind ein Rohstoff für Kohlenwasserstoffbrennstoffe, Mais ist ein Rohstoff für Ethanol.

Quellen

  • McClellan, James E., III; Dorn, Harold (2006). Wissenschaft und Technologie in der Weltgeschichte: Eine Einführung. JHU Press. ISBN 978-0-8018-8360-6.