Das Gebiet der Meeresbiologie - oder ein Meeresbiologe zu werden - klingt faszinierend, nicht wahr? Was gehört zur Meeresbiologie oder zum Meeresbiologen? Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was genau den Bereich der Meeresbiologie ausmacht.
Meeresbiologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von Pflanzen und Tieren, die im Salzwasser leben. Wenn viele Menschen an einen Meeresbiologen denken, stellen sie sich einen Delphintrainer vor. Die Meeresbiologie ist jedoch so viel mehr, als einem Delphin oder Seelöwen Befehle zu erteilen. Die Meeresbiologie ist ein sehr weites Feld, da die Ozeane über 70 Prozent der Erdoberfläche bedecken und Lebensraum für Tausende von Arten bieten. Es beinhaltet eine solide Kenntnis aller Naturwissenschaften sowie Prinzipien der Ökonomie, Rechtsfragen und des Naturschutzes.
Ein Meeresbiologe oder jemand, der Meeresbiologie studiert, kann während seiner Ausbildung eine Vielzahl von Organismen kennenlernen, vom winzigen Plankton, das nur unter dem Mikroskop sichtbar ist, bis zu den größten Walen, die über 30 Meter lang sind. Die Meeresbiologie kann auch die Untersuchung verschiedener Aspekte dieser Organismen umfassen, einschließlich des Verhaltens von Tieren in der Meeresumwelt, der Anpassung an das Leben im Salzwasser und der Wechselwirkungen zwischen Organismen. Als Meeresbiologe würde man auch untersuchen, wie Meereslebewesen mit verschiedenen Ökosystemen wie Salzwiesen, Buchten, Riffen, Flussmündungen und Sandbänken interagieren.
Auch hier geht es nicht nur darum, Dinge zu lernen, die den Ozean bewohnen. es geht auch darum, ressourcen zu schonen und eine wertvolle nahrungsmittelversorgung zu sichern. Außerdem gibt es viele Forschungsinitiativen, um herauszufinden, wie Organismen die menschliche Gesundheit fördern können. Meeresbiologen müssen ein gründliches Verständnis der chemischen, physikalischen und geologischen Ozeanographie haben. Andere Menschen, die Meeresbiologie studieren, betreiben keine Forschung oder arbeiten nicht für aktivistische Organisationen. Sie können andere über die umfangreichen wissenschaftlichen Prinzipien unterrichten, aus denen sich das Fachgebiet zusammensetzt. Mit anderen Worten, sie können Lehrer und Professoren an Universitäten und Hochschulen werden.
Die Ozeane sind schwer zu studieren, da sie riesig und für den Menschen fremd sind. Sie variieren auch in Abhängigkeit von geografischen Standorten und Umgebungsfaktoren. Verschiedene Instrumente zur Untersuchung der Ozeane umfassen Probenahmemechanismen wie Grundschleppnetze und Planktonnetze, Verfolgungsmethoden und -geräte wie Fotoidentifikationsforschung, Satelliten-Tags, Hydrophone und „Critter Cams“ sowie Unterwasser-Beobachtungsgeräte wie ferngesteuerte Fahrzeuge ( ROVs).
Die Ozeane regulieren unter anderem das Klima und sorgen für Nahrung, Energie und Einkommen. Sie unterstützen eine Vielzahl von Kulturen. Sie sind so wichtig, aber wir wissen so viel nicht über diese faszinierende Umgebung. Das Erlernen der Ozeane und des Meereslebens in ihnen wird umso wichtiger, als wir die Bedeutung der Ozeane für die Gesundheit allen Lebens auf dem Planeten erkennen.