Die Ressourcenmobilisierungstheorie wird bei der Untersuchung sozialer Bewegungen verwendet und argumentiert, dass der Erfolg sozialer Bewegungen von den Ressourcen (Zeit, Geld, Fähigkeiten usw.) und deren Verwendungsfähigkeit abhängt. Als die Theorie zum ersten Mal auftauchte, war sie ein Durchbruch in der Erforschung sozialer Bewegungen, weil sie sich auf Variablen konzentrierte, die eher soziologisch als psychologisch sind. Soziale Bewegungen wurden nicht länger als irrational, emotionsgetrieben und unorganisiert angesehen. Zum ersten Mal wurden Einflüsse externer sozialer Bewegungen wie die Unterstützung verschiedener Organisationen oder der Regierung berücksichtigt.