Ein Überblick über die Flächennutzungsplanung

In städtischen und ländlichen Gemeinden spielt die Geografie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der gebauten Umwelt. Stadtplaner müssen sich bei der Entscheidung über das beste Wachstumsmanagement auf die Kenntnis des geografischen Raums verlassen. Während die Städte der Welt wachsen und sich mehr ländliches Land entwickelt, sind intelligente Wachstumsstrategien und ein praktisches Umweltmanagement notwendige Ziele.

Schritte, bevor Planung und Entwicklung stattfinden können

Bevor irgendeine Art von Planung und Entwicklung stattfinden kann, müssen Gelder von der Öffentlichkeit gesammelt werden und es sind Regeln erforderlich, um den Prozess zu klären. Diese Voraussetzungen sind die beiden aktiven Faktoren bei der Planung der Landnutzung. Durch das Sammeln von Steuern, Gebühren und sogar von Ideen aus der Öffentlichkeit können Entscheidungsträger Pläne für die Entwicklung und Wiederbelebung effektiv erstellen. Bebauungsvorschriften bieten einen rechtlichen Rahmen für die Entwicklung.

Nutzungsbestimmungen für privates Land

Kommunen regeln die Nutzung von Privatgrundstücken aus verschiedenen Gründen. Landnutzungsbezeichnungen sind im Masterplan einer Gemeinde enthalten, der in der Regel Folgendes sicherstellen soll.

  • Transportfluss
  • Wirtschaftliche Entwicklung
  • Denkmalpflege
  • Erholungsraum / Parks
  • Umwelt- / Tierschutz

Unternehmen, Hersteller und Wohngemeinschaften benötigen jeweils bestimmte geografische Standorte. Zugänglichkeit ist der Schlüssel. Unternehmen eignen sich eher für die Innenstadt, während Produktionszentren für die Schifffahrt auf der Autobahn oder in einem Hafen am besten zugänglich sind. Bei der Planung von Wohngebäuden konzentrieren sich Planer in der Regel auf die Entwicklung in der Nähe oder direkt über Gewerbegebieten.

Komponenten der Stadtraumplanung

Der Wunsch nach städtischen Gebieten ist der Verkehrsfluss. Bevor eine Entwicklung stattfinden kann, muss zunächst eine Infrastruktur vorhanden sein, die für das künftige Wachstum geeignet ist. Die Infrastruktur umfasst Abwasser-, Wasser-, Strom-, Straßen- und Hochwassermanagement. Der Masterplan jeder Stadtregion kann das Wachstum so lenken, dass insbesondere in Notsituationen eine fließende Bewegung von Menschen und Handel entsteht. Öffentliche Investitionen durch Steuern und Gebühren sind der Grundstein für den Ausbau der Infrastruktur.

Die meisten großen städtischen Zentren gibt es schon lange. Die Erhaltung der Geschichte und Ästhetik früherer Entwicklungen in einer Stadt schafft einen lebenswerteren Raum und kann den Tourismus in der Region ankurbeln.

Tourismus und Lebensqualität werden auch durch das Wachstum der Stadt in der Nähe von großen Parks und Erholungsgebieten gefördert. Wasser, Berge und offene Parks bieten den Bürgern eine Flucht aus dem Zentrum der Stadt. Der Central Park in New York City ist ein perfektes Beispiel. Nationalparks und Naturschutzgebiete sind perfekte Beispiele für die Erhaltung und Erhaltung.

Ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Plans ist die Möglichkeit, den Bürgern gleiche Chancen zu bieten. Gemeinden, die durch Eisenbahnen, Autobahnen oder natürliche Grenzen von städtischen Zentren abgeschnitten sind, haben Schwierigkeiten, eine Beschäftigung zu finden. Bei der Planung der Entwicklung und der Nutzung von Grundstücken muss einkommensschwachen Wohnprojekten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Mischung von Wohnraum für verschiedene Einkommensniveaus bietet mehr Bildung und Möglichkeiten für Familien mit niedrigem Einkommen.

Um die Umsetzung eines Masterplans zu erleichtern, werden den Bauträgern Bebauungsverordnungen und Sonderregelungen auferlegt.

Zoneneinteilungsverordnungen

Eine Zoneneinteilungsverordnung besteht aus zwei wesentlichen Teilen:

  1. Detaillierte Karten mit Landfläche, Grenzen und der Zone, in die das Land eingeteilt ist.
  2. Text, der die Bestimmungen jeder Zone ausführlich beschreibt.

Die Zonierung wird verwendet, um bestimmte Bauarten zuzulassen und andere zu verbieten. In einigen Gebieten kann der Wohnungsbau auf einen bestimmten Strukturtyp beschränkt sein. In Innenstädten können Wohn- und Geschäftstätigkeiten gemischt genutzt werden. Produktionszentren werden für den Bau in der Nähe der Autobahn in Zonen eingeteilt. Einige Gebiete dürfen nicht erschlossen werden, um Grünflächen zu schonen oder Zugang zu Wasser zu erhalten. Es kann auch Stadtteile geben, in denen nur die historische Ästhetik zulässig ist.

Der Bebauungsprozess ist mit Herausforderungen verbunden, da die Städte befallene Gebiete mit Nullwachstum beseitigen und gleichzeitig die Vielfalt der Interessen in einem geografischen Gebiet wahren möchten. Die Bedeutung von Zonen mit gemischter Nutzung wird in den großen städtischen Gebieten immer deutlicher. Durch die Möglichkeit, Wohneinheiten über Unternehmen zu errichten, wird die Landnutzung maximiert, indem rund um die Uhr eine Drehscheibe für Aktivitäten geschaffen wird.

Eine weitere Herausforderung für Planer ist die sozioökonomische Segregation. Einige Unterabteilungen bemühen sich um die Aufrechterhaltung eines bestimmten finanziellen Status, indem sie den Umfang der Wohnbebauung regeln. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Heimatwerte in der Unterabteilung über einem bestimmten Niveau bleiben und die ärmeren Mitglieder der Gemeinschaft entfremden.

Adam Sowder ist ein Senior im vierten Jahr an der Virginia Commonwealth University. Er studiert Stadtgeographie mit dem Schwerpunkt Planung.