Arthur Millers The Crucible Handlungszusammenfassung

Arthur Millers Stück "The Crucible", das in den frühen 1950er Jahren geschrieben wurde, spielt in Salem, Massachusetts, während der Hexenprozesse von 1692 in Salem. Dies war eine Zeit, in der Paranoia, Hysterie und Betrug die puritanischen Städte Neuenglands erfassten. Miller hielt die Ereignisse in einer spannenden Geschichte fest, die heute als moderner Klassiker im Theater gilt. Er schrieb es während der "Red Scare" der 1950er Jahre und benutzte die Hexenprozesse in Salem als Metapher für die "Hexenjagden" der Kommunisten in Amerika. 

"The Crucible" wurde zweimal für den Bildschirm angepasst. Der erste Film wurde 1957 unter der Regie von Raymond Rouleau und der zweite 1996 mit Winona Ryder und Daniel Day-Lewis gedreht.

Wenn wir uns eine Zusammenfassung der vier Akte in "The Crucible" ansehen, bemerken wir, wie Miller Handlungswechsel mit einer komplexen Reihe von Zeichen hinzufügt. Es ist eine historische Fiktion, die auf der Dokumentation der berühmten Prozesse basiert und eine überzeugende Inszenierung für jeden Schauspieler oder Theaterbesucher ist. 

"The Crucible": Erster Akt

Die ersten Szenen finden im Haus von Reverend Parris statt, dem geistlichen Führer der Stadt. Seine zehnjährige Tochter Betty liegt im Bett und reagiert nicht mehr. Sie und die anderen einheimischen Mädchen verbrachten den vorherigen Abend mit einem Ritual, während sie in der Wildnis tanzten. Abigail, die siebzehnjährige Nichte von Parris, ist die "böse" Anführerin der Mädchen.

Herr und Frau Putnam, treue Anhänger von Parris, sind sehr besorgt um ihre eigene kranke Tochter. Die Putnams sind die ersten, die offen behaupten, dass Hexerei die Stadt plagt. Sie bestehen darauf, dass Parris die Hexen in der Gemeinde ausrottet. Es überrascht nicht, dass sie jeden verdächtigen, der Reverend Parris verachtet, oder jedes Mitglied, das nicht regelmäßig zur Kirche geht.

In der Mitte des ersten Aktes betritt der tragische Held des Stücks, John Proctor, den Haushalt von Parris, um nach der immer noch im Koma liegenden Betty zu sehen. Es scheint ihm unangenehm, mit Abigail allein zu sein.

Durch den Dialog erfahren wir, dass die junge Abigail bei den Proctors arbeitete und die scheinbar bescheidene Bauerin Proctor vor sieben Monaten eine Affäre mit ihr hatte. Als John Proctors Frau davon erfuhr, schickte sie Abigail von zu Hause weg. Seitdem plant Abigail, Elizabeth Proctor zu entfernen, damit sie John für sich beanspruchen kann.

Reverend Hale, ein selbsternannter Spezialist für das Aufspüren von Hexen, tritt in den Haushalt von Parris ein. John Proctor ist ziemlich skeptisch gegenüber Hales Absicht und geht bald nach Hause.

Hale konfrontiert Tituba, den Sklaven von Reverend Parris aus Barbados, mit dem Druck, ihre Assoziation mit dem Teufel zuzugeben. Tituba glaubt, dass der einzige Weg, um der Hinrichtung zu entgehen, die Lüge ist, und beginnt, Geschichten darüber zu erfinden, wie man sich mit dem Teufel verbündet.

Abigail sieht dann ihre Chance, eine enorme Menge Chaos zu erregen. Sie benimmt sich, als wäre sie verhext. Wenn der Vorhang auf Akt Eins fällt, erkennt das Publikum, dass jede von den Mädchen erwähnte Person in ernster Gefahr ist.

"The Crucible": Zweiter Akt

In Proctors Haus beginnt die Handlung mit dem täglichen Leben von John und Elizabeth. Der Protagonist ist von der Aussaat seines Ackerlandes zurückgekehrt. Hier zeigt ihr Dialog, dass das Paar immer noch mit Spannungen und Frustration in Bezug auf Johns Affäre mit Abigail fertig wird. Elizabeth kann ihrem Ehemann noch nicht vertrauen. Ebenso hat John sich noch nicht vergeben.

Ihre Eheprobleme verschieben sich jedoch, als Reverend Hale an ihrer Tür erscheint. Wir erfahren, dass viele Frauen, darunter die heilige Rebecca Nurse, unter dem Vorwurf der Hexerei festgenommen wurden. Hale ist der Familie Proctor misstrauisch, weil sie nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen.

Einen Moment später treffen Beamte aus Salem ein. Sehr zu Hales Überraschung verhaften sie Elizabeth Proctor. Abigail hat sie der Hexerei beschuldigt und versucht, sie mit schwarzer Magie und Voodoopuppen zu ermorden. John Proctor verspricht, sie zu befreien, ist aber wütend über die Ungerechtigkeit der Situation.

"Der Schmelztiegel": Dritter Akt

John Proctor überzeugt eines der "verzauberten" Mädchen, seine Dienerin Mary Warren, zuzugeben, dass sie nur während all ihrer dämonischen Anfälle so getan haben. Das Gericht wird von Richter Hawthorne und Richter Danforth überwacht, zwei sehr ernsten Männern, die zu Recht glauben, dass sie niemals betrogen werden können.

John Proctor bringt Mary Warren hervor, die sehr schüchtern erklärt, dass sie und die Mädchen nie irgendwelche Geister oder Teufel gesehen haben. Richter Danforth will das nicht glauben.