John F. Kennedy gilt als einer der herausragenden Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Er gab nicht nur den Bürgern der Vereinigten Staaten, sondern auch den Bürgern der Welt Hoffnung. Trotz der vielen Kontroversen um Präsident Kennedy bleibt seine Botschaft der Hoffnung und des Glaubens an die Zukunft inspirierend, während die Welt zu einer "globalen Gemeinschaft" wird. Der folgende Abschnitt enthält die Höhepunkte der Niederschrift seiner Antrittsrede an diesem Tag der Hoffnung im Januar 1961.
Wir beobachten heute keinen Parteisieg, sondern ein Fest der Freiheit, das sowohl ein Ende als auch einen Anfang symbolisiert und sowohl Erneuerung als auch Veränderung bedeutet. Denn ich habe vor dir und dem allmächtigen Gott den gleichen feierlichen Eid geschworen, den unsere Vorfahren vor fast einem Jahrhundert und drei Vierteln vorgeschrieben haben.
Die Welt ist jetzt ganz anders, denn der Mensch hält die Macht in seinen sterblichen Händen, alle Formen menschlicher Armut und alle Formen menschlichen Lebens abzuschaffen. Und doch gibt es weltweit immer noch die gleichen revolutionären Überzeugungen, für die unsere Vorfahren gekämpft haben. Der Glaube, dass die Rechte des Menschen nicht von der Großzügigkeit des Staates herrühren, sondern von der Hand Gottes. Wir dürfen heute nicht vergessen, dass wir die Erben dieser ersten Revolution sind.
Lassen Sie Freund und Feind von dieser Zeit und von diesem Ort wissen, dass die Fackel an eine neue Generation von Amerikanern übergeben wurde, die in diesem Jahrhundert geboren wurden nicht gewillt zu bezeugen oder zuzulassen, dass die Menschenrechte, denen sich diese Nation seit jeher verschrieben hat und denen wir uns heute zu Hause und auf der ganzen Welt verschrieben haben, nur langsam verletzt werden.
Lassen Sie jede Nation wissen, ob es uns gut oder schlecht wünscht, dass wir jeden Preis zahlen, jede Last tragen, jede Not bewältigen, jeden Freund unterstützen, jeden Feind bekämpfen, um das Überleben und den Erfolg der Freiheit zu sichern. Soviel versprechen wir und noch mehr.
In der langen Geschichte der Welt haben nur wenige Generationen die Rolle der Verteidigung der Freiheit in ihrer Stunde höchster Gefahr erhalten. Ich schrecke nicht vor dieser Verantwortung zurück. Ich begrüße es. Ich glaube nicht, dass einer von uns Orte mit anderen Menschen oder einer anderen Generation austauschen würde. Die Energie, der Glaube, die Hingabe, die wir für dieses Unterfangen einsetzen, werden unser Land und alle, die ihm dienen, erleuchten. Das Leuchten dieses Feuers kann die Welt wirklich erleuchten.
Also, meine amerikanischen Kollegen, fragen Sie nicht, was Ihr Land für Sie tun kann, was Sie für Ihr Land tun können. Meine Mitbürger der Welt fragen nicht, was Amerika für Sie tun wird, sondern was wir gemeinsam für die Freiheit des Menschen tun können.
Schließlich, ob Sie Bürger Amerikas oder Bürger der Welt sind, fordern Sie von uns hier die gleichen hohen Maßstäbe an Kraft und Opfer, die wir von Ihnen fordern. Mit gutem Gewissen unser einziger sicherer Lohn, mit der Geschichte der letzte Richter unserer Taten; Lasst uns hinausgehen, um das Land zu führen, das wir lieben, und um Seinen Segen und Seine Hilfe bitten. Wir müssen jedoch wissen, dass Gottes Werk hier auf Erden wirklich unser eigenes sein muss.
abschaffen Verb: beseitigen
versichern Verb: auf etwas achten
jede Last tragen Verbalphrase: jedes Opfer bringen
Gewissen Nomen: das Gefühl einer Person, richtig und falsch zu sein
Wagen Verb: etwas Schwieriges versuchen
Taten Nomen: Handlungen
Hingabe Nomen: Engagement für etwas
diszipliniert von einem harten und bitteren Frieden Phrase: stark gemacht durch den kalten Krieg
bemühen Nomen: Versuch etwas zu tun
Plätze tauschen Verbalphrase: Positionen mit jemandem tauschen
Vertrauen Nomen: Glaube an etwas, oft Religion
Mitbürger Phrase: Leute aus dem gleichen Land
Feind Nomen: Feind
Vorfahren Nomen: Vorfahren
glühen Nomen: Lichtschein
hingehen Verbphrase: die Welt betreten
gewährt Verb: die Gelegenheit erhalten
Erben Nomen: Menschen, die etwas erben
beobachten Verb: zuschauen
Widersetze dich jedem Feind Verbalphrase: Konfrontiere jeden Feind
Versprechen Verb: versprechen
stolz auf unser altes Erbe Ausdruck: stolz auf unsere Vergangenheit
Opfern Verb: etwas aufgeben
feierlicher Eid Phrase: ernstes Versprechen
geschworen Verb: versprochen
durch den Krieg gemildert Verbalphrase: stark gemacht durch Krieg
Fackel wurde übergeben Redewendung: Verantwortung der jüngeren Generation übertragen
Verhängnis Nomen: Zerstörung von etwas Gemachtem
wünscht uns gut oder schlecht Verbphrase: will gut oder schlecht für uns
1. Präsident Kennedy sagte, die Leute feiern ...
a) eine Partei b) Freiheit c) der Sieg der demokratischen Partei
2. Präsident Kennedy hat Gott versprochen und
a) Kongress b) das amerikanische Volk c) Jacqueline
3. Wie ist die Welt heute anders (1961)?
a) Wir können uns gegenseitig zerstören. b) Wir können schnell reisen. c) Wir können den Hunger loswerden.
4. Wer liefert die Rechte des Menschen?
a) der Staat b) Gott c) der Mensch
5. Was sollten Amerikaner nicht vergessen??
a) für Kennedy zu stimmen b) Steuern zu zahlen c) was ihre Vorfahren geschaffen haben